FORGEN

FORSCHUNGSVERBUND GRUNDLAGEN GENTECHNISCHER VERFAHREN

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Der Verbund

Im Rahmen von FORGEN I (Förderperiode 1996-1999) und FORGEN II (Förderperiode 1999-2002) werden anwendungsorientierte Forschungsvorhaben auf dem Gebiet der Gentechnik gefürdert, die das Potential für eine wirtschaftliche Nutzung beinhalten. Der Schwerpunkt der zu bearbeitenden Themengebiete liegt dabei auf ausgewählten, neuen Arbeitsfeldern aus der biomedizinischen Forschung und Anwendung. Zum einen werden in FORGEN mit Hilfe gentechnischer Methoden Verfahren zur Herstellung von neuen, sicheren Lebendimpfstoffen entwickelt oder verbessert, zum anderen werden verschiedene Genvektorsysteme für die übertragung von Erbmaterial in Körperzellen (somatische Gentherapie) verbessert und in ihrer klinischen Anwendbarkeit überprüft. Durch die Förderung dieser anwendungsbezogenen Projekte soll der meist sehr lange und zudem oft über das Ausland führende Weg von der gentechnischen Forschung zur wirtschaftlichen Nutzung verkürzt werden. Der Prozeß der Umsetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse in marktreife Produkte soll durch eine enge Zusammenarbeit mit gentechnisch arbeitenden Unternehmen beschleunigt werden. Diese Maßnahmen werden dazu beitragen, die Attraktivität des Standortes Bayern auf dem Gebiet der Biotechnologie weiter zu steigern. Dadurch wird es zur Gründung von neuen Gentechnikfirmen kommen und damit zur Verbessserung der Arbeitsmarktsituation für Gentechniker und Biotechnologen führen. Ein weiteres Anliegen des Forschungsverbundes ist es, die öffentlichkeit über die laufenden Forschungsprojekte zu informieren und darüberhinaus durch die Organisation oder die Beteiligung an Ausstellungen und anderen öffentlichkeitswirksamen Veranstaltungen die Bevölkerung über die Gentechnik und ihre Anwendungsmöglichkeiten aufzuklären.

Informationen

Gründungsdatum

06.1996

Ende

06.2002

Gefördert durch

Bayerische Forschungsstiftung