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BAYERISCHER FORSCHUNGSVERBUND ABFALLFORSCHUNG UND RESTSTOFFVERWERTUNG

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F173 Blasenfreier Eintrag von Ozon in Wasser zur naßoxidativen Behandlung problematischer flüssiger Abfälle

Arbeitsfeld:

(2) Stoffstrommanagement

Das in Kooperation mit den Membranexperten Prof. Larbot und Prof. Sarrazin vom Laboratoire des Matériaux et Procédés Membranaires in Montpellier (Frankreich) durchgeführte Forschungsvorhaben soll die schon in früheren Projekten untersuchte Naßoxidation von organischen Schadstoffen in speziellen Abwässern der technischen Realisierung näher bringen. Beim konventionellen Einblasen des Ozons in hochbelastete Wässer wirft die starke Schaumbildung verfahrenstechnische Schwierigkeiten auf, die nun umgangen werden sollen, indem Ozon aus der Gasphase durch eine Membran in das Wasser eindiffundiert und direkt gelöst wird. Diese Eintragsmethode ist bei Sauerstoff schon erfolgreich angewandt worden, wirft bei Ozon aber durch dessen Aggressivität und Zerfallsneigung neue Probleme auf. Zu deren Lösung werden in Garching an einer Versuchsanlage im Labormaßstab die Eignung verschiedener chemisch resistenter keramischer Membranen untersucht, die dann in Montpellier mit den gewonnenen Informationen für das neue Einsatzgebiet optimiert werden.

Beschreibung des Projektes (pdf Dokument)


Gefördert durch:
Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz

Informationen

Gründungsdatum

01.1991

Ende

12.2008

Gefördert durch

Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz

Gefördert durch

Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst