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Sichere Lebendimpfstoffe (FORGEN I)

Im Projektbereich „Sichere Lebendimpfstoffe“ sollen neue Wege beschritten werden, um auf der Basis gentechnologischer Verfahren neue, effektive Impfstoffe gegen eine Reihe von Infektionserregern (Salmonella, Shigella, enterohämorrhagische E. coli) zu gewinnen. Lebendimpfstoffe erzeugen in der Regel einen effektiveren Immunschutz als Totimpfstoffe. Bei der Herstellung von Lebendimpfstoffen wird von pathogenen Mikroorganismen ausgegangen, die durch Einführung von Mutationen abgeschwächt werden und die dann als Vakzin-Stämme zur Verfügung stehen. Weiterhin werden auch bestimmte apathogene Bakterien als sog. „Trägerstämme“ verwendet, die nach Einführung definierter Gene Moleküle produzieren, die einen Impfschutz vermitteln. Ziel dieses aus vier Teilprojekten bestehenden Projektverbundes ist es, neue Methoden zur Abschwächung pathogener Bakterien, zum Transport von schützenden Antigenen in Trägerstämmen und zum Nachweis von Impfstämmen in Patientenmaterial und in der Umwelt zu entwickeln.

Projekte

  • FORGEN I LI1 Entwicklung neuer potentieller Lebendvakzine auf der Basis attenuierter Salmonella- und Listeria-Stämme und deren Sicherheitsaspekte
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  • FORGEN I LI3 Sicherheitsaspekte bei der Entwicklung rekombinanter Yersinia enterocolitica-Stämme als neue Lebendvakzine
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  • FORGEN I LI4 Entwicklung und Evaluierung stammspezifischer Nukleinsäuresonden für bei der Entwicklung von sicheren Lebendimpfstoffen relevante Bakterien
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Informationen

Gründungsdatum

06.1996

Ende

06.2002

Gefördert durch

Bayerische Forschungsstiftung