FORZEBRA

FORSCHUNGSVERBUND FüR ZELLBASIERTE REGENERATION DES MUSKULOSKELETTALEN SYSTEMS IM ALTER

BayFOR FORZEBRA

Teilprojekt 2: Zellapplikation / Zelltracking

Ziel des zweiten Teilprojektes Zellapplikation/Zelltracking ist es, die Einbringung von Stammzellen in den Organismus zu verbessern und das Überleben dieser Zellen zu kontrollieren. Für die Applikation von Zellen wurden in Zusammenarbeit mit mehreren industriellen Partnern erfolgreich neue injizierbare Systeme und Materialien entwickelt. Durch aufwändiges Zelltracking ist es möglich, solche applizierten Zellen mittels bildgebender Verfahren in vivo zu verfolgen. Wichtig ist hierbei nicht nur deren Verbleib und die räumliche und zeitliche Verteilung im Organismus, sondern inbesondere die Fragen der Zielfindung, des Überlebens und der Funktionsausübung dieser Zellen am Zielort. Für die in vivo Detektion erlauben sowohl nuklearmedizinische Methoden als auch Magnetresonanz­tomographie oder optische Verfahren ein quantitatives und qualitatives Monitoring der applizierten Zellen, was für die Beurteilung der innovativen Therapieformen mit Stammzellen unverzichtbar ist.

Projekte

  • 1. Entwicklung von Trägermaterialien in Kombination mit Wachstumsfaktoren für den Einsatz in den Tiermodellen
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  • 2. Verbesserung des Zellüberlebens nach Implantation durch Einbindung sauerstofftragender Bestandteile in entsprechende Gele für die Therapie osteoporotischer Frakturen
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  • 3. Untersuchung der zellbasierten Therapie im Knochendefektmodell: Applikation von genetisch modifizierten Zellen in neu entwickelten Materialien
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  • 4. Zelltracking von applizierten Zellen mittels SPECT/CT, PET und PET/CT durch direkte Zellmarkierung und nach Transduktion verschiedener Reportergen-Systeme im Klein- und Großtiermodell
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  • 5. Zellbasierte Therapie der Ruptur des vorderen Kreuzbandes im Alter (VKB)
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  • 6. Evaluation zellbasierter Therapien am muskuloskelettalen System (Focus Knie) mittels dynamischer Magnet-Resonanz-Tomographie (MRT)
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Informationen

Gründungsdatum

09.2008

Ende

01.2012

Gefördert durch

Bayerische Forschungsstiftung