BayFORREST

BAYERISCHER FORSCHUNGSVERBUND ABFALLFORSCHUNG UND RESTSTOFFVERWERTUNG

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F151 Langzeitverhalten von Schlacken und Aschen im Naturraum

Arbeitsfeld:

(2) Stoffstrommanagement

Die Müllverbrennung hat sich in Bayern als wichtiges und umweltbewußtes Glied der Entsorgungskette etabliert. Bei der thermischen Verwertung fällt als Restprodukt u.a. MVA (Müllverbrennungsanlagen)-Schlacke an, die deponiert oder wiederverwertet werden muß. Unter diesem Gesichtspunkt werden im Rahmen des Forschungsprojektes F151 mit Schlacken aus verschiedenen Verbrennungsanlagen, kombiniert mit natürlichen Materialien, Freilandversuche in Großlysimetern und Laborversuche in kleinerem Maßstab durchgeführt. Dabei steht die Mobilität der Schadstoffe in der ungesättigen Zone im Vordergrund. Für die Deponierung oder Verwertung von Schlacke ist nicht nur diese als isoliertes Material zu betrachten, sondern auch der Deponierungs- oder Verwertungsstandort. Kriterien zur umweltverträglichen Deponierung oder Verwertung im Naturraum werden unter Verwendung von Geoinformationssystemen (GIS) entwickelt und regionalisiert.


Gefördert durch:
Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz

Informationen

Gründungsdatum

01.1991

Ende

12.2008

Gefördert durch

Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz

Gefördert durch

Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst