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BAYERISCHER FORSCHUNGSVERBUND ABFALLFORSCHUNG UND RESTSTOFFVERWERTUNG

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Simulation des Ressourcebedarfs von Bauwerken – Integration eines Produktmodells der technischen Gebäudeausstattung (F235)

Arbeitsfeld:

(7) Stoffflussmanagement Bauwerke
http://www.inf.bauwesen.tu-muenchen.de/forschung/bayforrest/f235/start.htm

Das Projekt F235 gliedert sich in den Arbeitsbereich ‚Modelle’ des Schwerpunktthemas ‚Stoffflussmanagement Bauwerke’ (F268) ein. Auf der Grundlage der Ergebnisse des bereits abgeschlossenen Projektes F219 „Internet basierte Simulation des Ressourcenbedarfs von Bauwerken“ soll das dort entwickelte Lösungskonzept (Produktmodell, Datenbanken, Internetanbindung und Software) um die Komponenten der technischen Gebäudeausstattung erweitert werden. Dazu werden Softwaremodule für eine detaillierte Energiesimulationen auf der Basis eines Produktmodells der Anlagentechnik entwickelt und damit die Wechselwirkung mit dem Produktmodell der Gebäudehülle analysiert. Weiterhin sind die Elemente der technischen Gebäudeausstattung mit Datenbanken zum Material- und Primärenergiebedarf von Baustoffen, Anlagenkomponenten und Energieträgern zu verbinden und durch numerische Simulation der Ressourcenbedarf während des gesamten Lebenszyklus abzuschätzen. Im Projekt F235 wird ein Computergestütztes Modell eines Bauwerks (z.B. Alter Hof – Lorenzistock) inklusive dessen Anlagentechnik und darauf integrierte Simulations-, Analyse- und Bewertungsmethoden (z.B. Sach- und Ökobilanzen, energetische und thermische Gebäudesimulationen) entwickelt. Damit kann der Planer bzw. Architekt bereits in frühen Phasen des Gebäudeentwurfs ganzheitliche Lebenszyklusanalysen durchführen und eine Abschätzung bzw. eine Optimierung des Ressourcenverbrauchs unter Berücksichtigung der Wechselwirkung zwischen Gebäudehülle und Anlagentechnik vornehmen. Die Durchführung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit den Industriepartner COPLAN AG in Eggenfelden.

Informationen

Gründungsdatum

01.1991

Ende

12.2008

Gefördert durch

Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz

Gefördert durch

Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst