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LMU 20 Spezies-spezifischer Nachweis von ZNS-Gewebe in Fleischerzeugnissen

Arbeitsfeld:

Verbraucherschutz

Seit dem Beginn der BSE Krise wird Rindergehirn von über 12 Monaten alten Tieren zum Spezifizierten Risikomaterial gezählt. Der Verzehr von infiziertem Rindergehirn würde zur Übertragung der BSE auf den Menschen führen. Bisher erhältliche Testkits ermöglichen keinen gezielten speziesspezifischen Nachweis oder wurden aufgrund von Mängeln wieder vom Markt genommen. Deshalb wird im rahmen dieses Projekts ein spefisiches Nachweissystem entwickelt, welches diese aufgabe erfüllt. Bei diesem Verfahren handelt es sich um einen indirekten ELISA, der auf dem Nachweis des Myelin Basic Protein basiert. Dieses nervengewebespezifische Protein zeigte sich aufgrund seiner Eigenschaften für den Nachweis in Fleischerzeugnissen als überaus geeignet. Damit wird zum Schutz des Verbrauchers ein Testsystem vorgelegt, dessen Bedeutung im zunehmenden Warenverkehr und in der wachsenden EU steigen wird.

Anwendung in der Praxis:
Lebensmittelkontrolle

Informationen

Gründungsdatum

07.2001

Ende

06.2007

Gefördert durch

Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst

Gefördert durch

Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz