FORFLOW

BAYERISCHER FORSCHUNGSVERBUND FÜR PROZESS- UND WORKFLOW-UNTERSTÜTZUNG ZUR PLANUNG UND STEUERUNG DER ABLÄUFE IN DER PRODUKTENTWICKLUNG

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2.2 - Einfluss der Aspekte des DFX auf den Produktentwicklungsprozess

Arbeitsfeld:

2 - Methoden der Generierung und Steuerung im Produktentwicklungsprozess

Im Produktentwicklungsprozess werden Entscheidungen mit dem Ziel getroffen, die Produktstruktur und -gestalt festzulegen, wobei verschie- denste Aspekte des Design for X (DFX) (z.B. kostengerecht, montagege- recht ..) als Optimierungskriterien erfüllt werden müssen. Für viele DFX-Aspekte steht dabei eine Fülle von Methoden und Werkzeugen zur Verfügung, deren Ergebnisse letztlich als Grundlage für Entscheidungen in Bezug auf den jeweils betrachteten Aspekt dienen. Die Einordnung der einzelnen Methoden in den zeitlichen Verlauf der Produktentwicklung ist derzeit dagegen nur sehr grob fixiert, Wechselwirkungen zwischen den Methoden werden vernachlässigt. Fokussiert man auf einzelne DFX-Aspekte, ohne die Gesamtheit zu berücksichtigen, erhält man gemeinhin suboptimale Teilentscheidungen, die Iterationen provozieren und damit den Entwicklungsprozess verlängern. Um nun unterschiedliche DFX-Aspekte gezielter in den Produktentwicklungsprozess zu integrieren, werden zunächst die damit verbundenen Methoden detaillierter beschrieben, indem sie wie Black-Box-Modelle betrachtet werden, denen sowohl Input- als auch Output-Daten zugeordnet werden können. Die entstehenden Produktdaten sollen in einem weiteren Schritt mit Mustern für einen typischen Prozessfortschritt verglichen werden. Dies ist die Basis, um letztlich im Sinne eines Simultaneous Engineering die nächsten Schritte innerhalb des Entwicklungsprozesses anzuregen. Die bislang sequentiell ablaufenden Entwicklungsprozesse können bei Kenntnis der prozesstreibenden Parameter und dem Vorhandensein der notwendigen produktbeschreibenden Parameter nun parallel ablaufen und damit den Entwicklungsprozess maßgeblich verkürzen. Black-Box Modell für DfX-MethodenSimultaneous Engineering

 

Informationen

Gründungsdatum

10.2006

Ende

01.2010

Gefördert durch

Bayerische Forschungsstiftung