ForDigitHealth
GESUNDER UMGANG MIT DIGITALEN TECHNOLOGIEN UND MEDIEN
Der Verbund
Homepage: gesund-digital-leben.de
Die Digitalisierung führt zu grundlegenden Veränderungen unserer Gesellschaft und unseres individuellen Lebens. Dies birgt Chancen und Risiken für unsere Gesundheit. Zum Teil führt unser Umgang mit digitalen Technologien und Medien zu negativem Stress (Distress), Burnout, Depression und weiteren gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Demgegenüber kann Stress auch eine positive, anregende Wirkung haben (Eustress), die es zu fördern gilt. Die Technikgestaltung ist weit fortgeschritten, sodass digitale Technologien und Medien dank zunehmender künstlicher Intelligenz, Adaptivität und Interaktivität die Gesundheit ihrer menschlichen Nutzerinnen und Nutzer bewahren und fördern können.
Ziel des Forschungsverbunds ForDigitHealth ist es, die Gesundheitseffekte der zunehmenden Präsenz und intensivierten Nutzung digitaler Technologien und Medien – speziell in Hinblick auf die Entstehung von digitalem Distress und Eustress und deren Folgen – in ihrer Vielgestaltigkeit wissenschaftlich zu durchdringen sowie Präventions- und Interventionsoptionen zu erarbeiten und zu evaluieren. Dadurch soll der Forschungsverbund zu einem angemessenen, bewussten und gesundheitsförderlichen individuellen wie kollektiven Umgang mit digitalen Technologien und Medien beitragen.
Der Verbund forscht hierzu in elf Teilprojekten aus der Medizin sowie den Sozial- und Technikwissenschaften an den folgenden fünf bayerischen Universitäten: Universität Augsburg, Otto-Friedrichs-Universität Bamberg, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Ludwig-Maximilians-Universität München und Julius-Maximilians-Universität Würzburg.
Sprecher des Verbundes ist Prof. Dr. Henner Gimpel (Wirtschaftsinformatik/Universität Augsburg). Seine Stellvertreterin ist Prof. Dr. Elisabeth André (Informatik/Universität Augsburg).
Organisation
Co-Sprecher*innen
Geschäftsführung
Wissenschaftler*innen
- Prof. Dr. Elisabeth André
- Dr. Linda Becker
- Michelle Berger
- Prof. Dr. Matthias Berking
- Stephanie Böhme
- Prof. Dr. Björn Eskofier
- Prof. Dr. Henner Gimpel
- Luke Haliburton
- Alexander Heimerl
- Helena Kaltenegger
- Prof. Dr. Susanne Kinnebrock
- Jakob Karolus
- Prof. Dr. Torsten Kühlmann
- Dr. Christian Maier
- Prof. Dr. Gerhild Nieding
- Dr. Cordula Nitsch
- Prof. Dr. Dennis Nowak
- Lea Reis
- Prof. Dr. Nicolas Rohleder
- Prof. Dr. Albrecht Schmidt
- Marco Schmidt
- Tamara Scholze
- Prof. Dr. Björn Schuller
- Lisa Waldenburger
- Dr. Wienke Wannagat
- PD Dr. Matthias Weigl
- Prof. Dr. Tim Weitzel
- Prof. Dr. Jeffrey Wimmer
Partner im Verbund
Wissenschaftliche Partner
- Ludwig-Maximilians-Universität München
- Universität Augsburg
- Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
- Julius-Maximilians-Universität Würzburg
- Otto-Friedrich-Universität Bamberg
Arbeitsfelder
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Cluster A: Analyse des individuellen wie kollektiven Umgangs mit digitalen Technologien und Medien vor dem Hintergrund situations- und personenspezifischer Diversität
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Cluster B: Identifikation biomedizinischer und gesundheitlicher Wirkweisen von positiven und negativen Auswirkungen von digitalem Stress und dessen Bewältigung
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Cluster C: Entwicklung von Methoden und Tools zum Aufbau spezifischer Ressourcen und Kompetenzen zur Bewältigung von Stress in Zeiten ubiquitärer digitaler Technologien und Medien
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Cluster D: Menschengerechte Gestaltung digitaler Technologien und Medien zur Förderung der psychischen Gesundheit
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Projekte
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Die Projekte des Forschungsverbundes
- Bewältigung von digitalem Stress am Arbeitsplatz
- Stressbezogene Medienpraktiken im freizeitbezogenen Medienalltag
- Digitaler Stress in den Medien
- Psychologische Determinanten und biologische Stressreaktionsmuster bei digitalem Stress
- Biomedizinische Folgen von Belastungen durch digitale Medien und Technologien am Arbeitsplatz
- Medienkompetenz
- Ansteckungspotenziale von digitalem Stress
- Digital unterstütztes Stress-Coping
- Aufmerksame, stresssensible und gesundheitsförderliche KI-Komponenten
- Menschzentrierte Entwicklungsprozesse für digitale Technologien zur Förderung der Gesundheit
- Optimierung von Apps zur Stärkung der psychischen Gesundheit
Aktuelles
Veranstaltungen
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07.11.2019
Öffentliche Auftaktveranstaltung des Forschungsverbunds Gesunder Umgang mit digitalen Technologien und Medien (ForDigitHealth)
Der Forschungsverbund ForDigitHealth lädt herzlich zu seiner öffentlichen Auftaktveranstaltung am Donnerstag, den 7. November 2019 von 15 - 20 Uhr an der Universität Augsburg ein.
"Stress, lass nach!"- was heißt das konkret? Und was bedeutet das in Bezug auf Stress in Verbindung mit der zunehmenden Digitalisierung aller gesellschaftlichen Lebensbereiche, d.h. auf digitalen Stress? Zu diesem Thema hat der Bayerische Forschungsverbund Gesunder Umgang mit digitalen Technologien und Medien (ForDigitHealth) im Juni 2019 seine Arbeit begonnen.
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Kontakt
Geschäftsführung:
Sabine Toussaint, M.A.
Tel.: +49 - 821 598 - 4891
Email: fordigithealth@no-spam-pleasemrm.uni-augsburg.de
Adresse:
Geschäftsstelle ForDigitHealth
Universität Augsburg
Universitätsstr. 12
86159 Augsburg