FORKERAM

Aufbauend auf den in den Bereichen I und II zu entwickelnden Prozessinnovationen werden im Bereich III Produktverbesserungen sowie neue Anwendungen für technische Keramiken untersucht bzw. deren industrielle Einführung unterstützt. Die Vernetzung der Projekte in diesem Bereich ist durch die enge Verknüpfung zwischen Produkteigenschaften und Fertigungstechnologien geprägt. Darüber hinaus werden die anwendungsrelevanten Produkteigenschaften wesentlich von Oberflächen- bzw. Grenzflächeneigenschaften (Verschleiß, elektromechanische Ermüdung usw.) der Keramikbauweisen beeinflusst. Diese wiederum sind ohne das grundlegende Verständnis der Wechselwirkung zwischen prozesstechnischen Parametern (Formgebungstechnik, organische Presshilfsmittel, Verdichtungsverfahren) und makro- sowie mikroskopischen Gefügebildungsprozessen nicht zugänglich.