STROM
Forschungsverbund „Energie – Sektorkopplung und Micro-Grids (STROM)“
Der Verbund
Der Forschungsverbund „Energie – Sektorkopplung und Micro-Grids“, kurz „STROM“, entwickelt technische, organisatorische, planerische und regulatorische Lösungen, diesen Wandel schnell voranzutreiben. Die Integration von Strom in die Sektoren Wärme und Mobilität ist eine notwendige Voraussetzung, um den Anteil der erneuerbaren Energien in diesen Sektoren deutlich zu steigern. Auch können diese Sektoren erneuerbare Energien, u. a. aus intermittierenden Quellen, besser speichern. Die intelligente Steuerung aller Betriebsmittel soll dabei einen kostspieligen Netzausbau weitestgehend vermeiden und bestehende Infrastruktur optimal nutzen. Sanierung von Gebäuden und Einsatz neuer Heiztechnologien müssen zusammen geplant und umgesetzt werden. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen daraufhin in Methoden zur integrierten Planung von Strom- und Wärmeversorgungsstrukturen fließen. Der interdisziplinäre Forschungsverbund vereinigt dabei Expertise aus Mathematik, Ingenieurwissenschaften und Informatik, um so Ansätze aus der KI-Forschung als Querschnittsthema in einzelne Technologieentwicklungen einzubringen. Das CoSESTechnikum der Munich School of Engineering, eine zentrale Forschungsplattform für die Erforschung zukünftiger Energiesysteme, ermöglicht es, Technologien zu testen und zu präqualifizieren. Die wissenschaftliche Bearbeitung beschränkt sich nicht nur auf Powerto-heat-Technologien, Energie-Management-Systeme und Planungstools, sondern betrachtet auch regulatorische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen.
Der Forschungsverbund „STROM“ verbindet Forscherinnen und Forscher der Hochschule Ansbach, der TH Ingolstadt, der Hochschule München, der TU München und der OTH Regensburg sowie 26 Unternehmen aus der Energiebranche. Diese Verbindung ist eine notwenige Voraussetzung, um die Energiewende anwendungsnah und praxisorientiert anzugehen.
Organisation
Akademische Partner*innen
Sprecher
Teilprojektleiter*innen
Projektkoordinator
Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen
Partner im Verbund
Wissenschaftliche Partner
- Hochschule München
- Technische Hochschule Rosenheim
- Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg
- Technische Universität München
- Technische Hochschule Ingolstadt
Partner aus der Industrie
- Adaptricity AG
- CitrinSolar Energie und Umwelttechnik GmbH
- Eichenseher Ingenieure
- Bau-Fritz GmbH & Co. KG
- Bayernwerk Netz GmbH
- Cabero Wärmetauscher GmbH & Co. KG
- DAIKIN Airconditioning Germany GmbH
- Energie Südbayern GmbH
- Energie-Wende-Garching GmbH & Co. KG
- Fachverband Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Bayern
- Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft Ingolstadt GmbH
- Ingenieurbüro Hausladen GmbH
- Klaus Geyer Elektrotechnik
- LEW Verteilnetz GmbH
- National Instruments GmbH
- Obermeyer Gruppe GmbH
- Sarauer EnergieTechnik GmbH
- Sonnen GmbH
- Stadtwerke Augsburg Holding GmbH
- Stadtwerke Forchheim GmbH
- Stadtwerke Neuburg an der Donau
- xNet GmbH
- Thüga AG
- SWM Services GmbH
- Stadtwerke Waldmünchen
- Stadtwerke Rosenheim GmbH & Co. KG
Arbeitsfelder
Projekte
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9 Teilprojekte des Forschungsverbundes
- Teilprojekt 1: Vernetzung und Optimierung durch Künstliche Intelligenz (KI)
- Teilprojekt 2: Potentialbestimmung und Modellintegration
- Teilprojekt 3: Dezentrale Energieversorgung und regulatorisches Umfeld
- Teilprojekt 4: Netzintegration und Netzplanung
- Teilprojekt 5: Zentrales Energiemanagement (Netzbetriebsführung)
- Teilprojekt 6: Innovative und effiziente Wärmepumpensysteme
- Teilprojekt 7: Dezentrales Energiemanagement
- Teilprojekt 8: Erneuerbare und kosteneffiziente Fernwärme
- Teilprojekt 9: Bauliche Optimierung am Bestand
Aktuelles
Pressemitteilungen
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17.09.2021
Der Szenario-Rahmen für den STROM-Forschungsverbund
Am 1. April des Jahres 2021 begann die Arbeit am STROM-Forschungsverbund, der 5 bayerische Hochschulen und Universitäten und 26 Industrieunternehmen zusammenbringt. Das Projekt wird von der Bayerischen Forschungsstiftung gefördert. Die zentrale Frage betrifft die weitere Entwicklung der elektrischen Infrastruktur, insbesondere auf der Ebene der Verteilnetze, und die Zukunft des Heizens in Bayern. Am Ende des Projektes sollen neue Methoden und Werkzeuge bereitstehen, die eine effiziente Planung für beide Bereiche erlauben.
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Kontakt
Prof. Dr. rer. nat. Thomas Hamacher
Technische Universität München
Munich School of Engineering
Lichtenbergstr. 4a
85748 Garching
e-Mail: thomas.hamacher@no-spam-pleasetum.de
Tel: +49 (89) 289 - 52741