Der Verbund

Das Thema Care (Fürsorge) wird vor dem Hintergrund intensiver gesellschaftlicher Dynamiken wie dem demografischen Wandel oder von Globalisierungsprozessen zunehmend zu einer zentralen gesellschaftspolitischen Herausforderung. Insbesondere im Lichte sich wandelnder Geschlechterverhältnisse rückt dabei die Frage, wer und in welcher Weise für wen Care leistet, zunehmend in den Mittelpunkt gesellschaftlicher Auseinandersetzungen.

In Bayern zeigt sich durch die Vielfalt der Regionen und der Sozialstruktur eine besonders interessante und gestaltungsoffene Gleichzeitigkeit traditioneller und neuer Muster von Care: Ländliche und urbane Räume, strukturstarke und -schwache Regionen, kulturell vielfältige Milieus, unterschiedliche Religionen und Weltanschauungen sind nur einige der für Bayern typische Charakteristika, die im Forschungsverbund besondere Aufmerksamkeit finden.

Der Forschungsverbund ForGenderCare greift diese Komplexität auf. Dabei werden die Analysen stets den Fokus auf Bayern richten, um konkrete bayerische Bedarfe, Spezifika und Entwicklungspotenziale ausloten zu können. In vielen Projekten sind konkrete Forschungsfragen in Praxisfeldern angesiedelt. Hier werden nachhaltige Kooperationen hergestellt und Wissenstransfers verankert.

Homepage: www.forgendercare.de

Organisation

Prof. Dr. Barbara Thiessen (Sprecher)

Email: barbara.thiessen@no-spam-pleasehaw-landshut.de

Telefon: 0871 - 506 436

Telefax: 0871 - 406-9-436

Adresse:
Hochschule Landshut
Hochschule für angewandte Wissenschaften
Am Lurzenhof 1
D-84036 Landshut

Verbünde:

Projekte:

  • Care-Praxen von Vätern in Bayern: Fürsorgeverhalten und Paardynamiken bei der Nutzung des Elterngelds
    (Verbund: FORGENDERCARE)

Prof. Dr. Paula-Irene Villa (Sprecher)

Email: Paula.Villa@soziologie.uni-muenchen.de

Telefon: 089 2180-3802

Adresse:
Ludwig-Maximilians Universität München
Institut für Soziologie
Konradstraße 6 / Zi 310
80801 München

Verbünde:

Projekte:

  • ‚Heute nicht mehr, und wenn auf'm Land‘ –Vorstellungen junger Erwachsener (in Bayern) zur Gestaltung von Fürsorge
    (Verbund: FORGENDERCARE)

URL: http://www.gender.soziologie.uni-muenchen.de/personen/professoren/villa_paula/index.html

Dr. Susanne Schmitt (Geschäftsführung)

Email: geschaeftsfuehrung@no-spam-pleaseforgendercare.de

Telefon: 089 2180-5944

Telefax: 089 2180-5945

Adresse:
Institut für Soziologie
Ludwig-Maximilians-Universität München
Konradstr. 6
80801 München

Verbünde:

Prof. Dr. Monika Jungbauer-Gans (Wissenschaftler)

Email: monika.jungbauer-gans@no-spam-pleasefau.de

Verbünde:

Projekte:

  • Einfluss von institutionellen Rahmenbedingungen auf die Lebensqualität von (Alten-) Pflegeheimbewohner_innen
    (Verbund: FORGENDERCARE)

URL: http://www.sozialforschung.rw.uni-erlangen.de/lehrstuhlteam/lehrstuhlinhaberin.shtml

Prof. Dr. Elisabeth André (Wissenschaftler)

Email: andre@no-spam-pleaseinformatik.uni-augsburg.de

Verbünde:

Projekte:

  • Genderaspekte in der Robotik zur Altenpflege
    (Verbund: FORGENDERCARE)

Dr. Susanne Braun (Wissenschaftler)

Email: s.braun@no-spam-pleasetum.de

Verbünde:

Projekte:

  • Fördert Fürsorge für Angehörige fürsorgliche Führung?
    (Verbund: FORGENDERCARE)

URL: https://www.rm.wi.tum.de/team/wissenschaftliche-mitarbeiterinnen/susannebraun/

Prof. Dr. Susanne Kinnebrock (Wissenschaftler)

Email: susanne.kinnebrock@no-spam-pleasephil.uni-augsburg.de

Verbünde:

Projekte:

  • Die Sorge um die Fürsorge: bis zum Ende über sich verfügen… Geschlechterspezifische Vorstellungen von Autonomie, Verantwortung und Vulnerabilität
    (Verbund: FORGENDERCARE)
  • Mütter für den Staat: Weiblich konnotierte Sozialarbeit als historisches Legitimationsmuster auf dem Weg zur Gleichberechtigung? (1890-1919 / 1945-1960)
    (Verbund: FORGENDERCARE)

Prof. Dr. Gerd Mutz (Wissenschaftler)

Email: gerd.mutz@no-spam-pleasehm.edu

Verbünde:

Projekte:

  • Care aus der Haushaltsperspektive. Das Beispiel Pflege alter Menschen in der Großstadt
    (Verbund: FORGENDERCARE)

URL: http://sw.hm.edu/die_fakultaet/personen/professoren/mutz/index.de.html

Prof. Dr. Claudia Peus (Wissenschaftler)

Email: claudia.peus@no-spam-pleasetum.de

Verbünde:

Projekte:

  • Fördert Fürsorge für Angehörige fürsorgliche Führung? (Verbund: FORGENDERCARE)

URL: https://www.rm.wi.tum.de/team/claudiapeus/

Dr. Johanna Possinger (Wissenschaftler)

Email: possinger@no-spam-pleasedji.de

Verbünde:

Projekte:

  • Care-Praxen von Vätern in Bayern: Fürsorgeverhalten und Paardynamiken bei der Nutzung des Elterngelds
    (Verbund: FORGENDERCARE)

URL: http://www.dji.de/index.php?id=110&tx_dji_pi1[employee]=1904&tx_dji_pi1[action]=show&tx_dji_pi1[controller]=Employee&cHash=678304dafba1d6cf63419e6d651f9ab1

Prof. Dr. Maria Rerrich (Wissenschaftler)

Email: maria.rerrich@no-spam-pleasehm.edu

Verbünde:

Projekte:

  • Care aus der Haushaltsperspektive. Das Beispiel Pflege alter Menschen in der Großstadt
    (Verbund: FORGENDERCARE)

URL: http://www.sw.hm.edu/die_fakultaet/personen/professoren/rerrich/index.de.html

Prof. Dr. Clarissa Rudolph (Wissenschaftler)

Email: clarissa.rudolph@oth-regensburg.de

Verbünde:

Projekte:

  • Arbeitsbedingungen und Interessenvertretung von Pflegekräften in Bayern
    (Verbund: FORGENDERCARE)

URL: https://www.oth-regensburg.de/professoren-profilseiten/professoren-s/prof-dr-habil-clarissa-rudolph.html

Prof. Dr. Tatjana Schönwälder-Kuntze (Wissenschaftler)

Email: t.schoenwaelder@no-spam-pleaselmu.de

Verbünde:

Projekte:

  • Sich um (sich und) andere sorgen. ‚Care‘ - als grundlegendes Prinzip einer kritisch-dekonstruktiven Ethik
    (Verbund: FORGENDERCARE)

URL: http://www.philosophie.uni-muenchen.de/lehreinheiten/philosophie_4/personen/schoenwaelder-kunt/index.html

Prof. Dr. Heidrun Stöger (Wissenschaftler)

Email: heidrun.stoeger@no-spam-pleaseur.de

Verbünde:

Projekte:

  • Gender & Care in den Medien: Computergestützte Textanalysen zur Darstellung von Mädchen/Frauen und Jungen/Männern in Schulbüchern sowie in der Kinder- und Jugendliteratur
    (Verbund: FORGENDERCARE)

URL: http://www.uni-regensburg.de/psychologie-paedagogik-sport/schulpaedagogik/team/prof-dr-heidrun-stoeger/

Partner im Verbund

  • Deutsches Jugendinstitut München
  • Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Soziologie)
  • Hochschule Landshut (Soziale Arbeit/Soziologie)
  • Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg (Politikwissenschaften)
  • Technische Universität München (Ingenieurwissenschaften)
  • Technische Universität München (Medizingeschichte/Ethik der Medizin)
  • Frauenakademie München e.V. (Politikwissenschaft)
  • Hochschule München (Volkswirtschaft/ Soziologie)
  • Hochschule München (Volkswirtschaft/ Soziologie)
  • Ludwig-Maximilans-Universität München (Philosophie)
  • Ludwig-Maximilians-Universität München (Soziologie)
  • Technische Universität München (Betriebswirtschaft/Management)
  • Technische Universität München (Management/Führungsforschung)
  • Universität Augsburg (Informatik)
  • Universität Augsburg (Kommunikationswissenschaft)
  • Universität der Bundeswehr München (Geschichte)
  • Universität Regensburg (Pädagogik)

Die Forschungsaktivitäten von ForGenderCare erstrecken sich auf folgende Arbeitsfelder:

 

Hier geht es zu Zweitens

Änderung am Quelltext

Familie und private Lebensformen

  • Fürsorgeleistungen in pluralen Lebensformen
  • Alltägliche Care-Praxen versus Idealisierungen
  • Milieu-, region- sowie ethnizitätsbedingte Differenzierungen (Diversity)
  • Entwicklung verwandtschaftsbasierter Netzwerke sowie Caring Communities (Nachbarschaften)
  • Familienunterstüzende Infrastrukturen

Projekte:

  • Care aus der Haushaltsperspektive. Das Beispiel Pflege alter Menschen in der Großstadt
  • Care-Praxen von Vätern in Bayern: Fürsorgeverhalten und Paardynamiken bei der Nutzung des Elterngelds
  • ‚Heute nicht mehr, und wenn auf'm Land‘ –Vorstellungen junger Erwachsener (in Bayern) zur Gestaltung von Fürsorge

Normative Fragen

  • Wohlfahrtsregime
  • Sozialpolitik
  • Rechtliche Aspekte
  • Arbeitsbedingungen in Care-Professionen
  • Spektrum der Care-Tätigkeiten
  • Bezahlte versus unbezahlte Arbeit
  • Professionelle, ehrenamtliche, private Arbeit
  • Geschlechtliche Konnotation von Tätigkeiten (und deren Veränderung)
  • Segmentierung von Arbeit und Diversity

Projekte:

  • Die Sorge um die Fürsorge: bis zum Ende über sich verfügen… Geschlechterspezifische Vorstellungen von Autonomie, Verantwortung und Vulnerabilität
  • Mütter für den Staat: Weiblich konnotierte Sozialarbeit als historisches Legitimationsmuster auf dem Weg zur Gleichberechtigung? (1890-1919 / 1945-1960) 
  • Sich um (sich und) andere sorgen. ‚Care‘ - als grundlegendes Prinzip einer kritisch-dekonstruktiven Ethik

Organisation und Arbeit

  • Wohlfahrtsregime
  • Sozialpolitik
  • Rechtliche Aspekte
  • Arbeitsbedingungen in Care-Professionen
  • Spektrum der Care-Tätigkeiten
  • Bezahlte versus unbezahlte Arbeit
  • Professionelle, ehrenamtliche, private Arbeit
  • Geschlechtliche Konnotation von Tätigkeiten (und deren Veränderung)
  • Segmentierung von Arbeit und Diversity

Projekte:

  • Arbeitsbedingungen und Interessenvertretung von Pflegekräften in Bayern
  • Einfluss von institutionellen Rahmenbedingungen auf die Lebensqualität von (Alten-) Pflegeheimbewohner_innen
  • Fördert Fürsorge für Angehörige fürsorgliche Führung?

Technik und Medien

  • Mensch-Maschine-Verhältnis
  • Gender- und alterspezifische Aneignungen von Technik
  • Zielgruppengerechte Gestaltung von Technik
  • Diversität bei der Mensch-Roboter Interaktion
  • Mediale Diskurse zu Gender und Care
  • Mediale Vermittlung von impliziten Care-Vorstellungen

Projekte:

  •  Genderaspekte in der Robotik zur Altenpflege
  • Die Rolle einer gender- und diversityorientierten Technikentwicklung bei der Teilhabe von Seniorinnen und Senioren im demografischen Wandel
  • Gender & Care in den Medien: Computergestützte Textanalysen zur Darstellung von Mädchen/Frauen und Jungen/Männern in Schulbüchern sowie in der Kinder- und Jugendliteratur

Projekte

Familie und private Lebensformen

11. Care-Praxen von Vätern in Bayern: Fürsorgeverhalten und Paardynamiken bei der Nutzung des Elterngelds

Das Forschungsvorhaben zielt auf die Untersuchung der Care-Praxen von Vätern in Familien. Ausgangspunkt ist der bemerkenswert hohe Anteil von Vätern in Bayern, die Partnermonate im Rahmen des Elterngeldes beanspruchen. Die Gründe, Motivationen und nachhaltigen Effekte der Nutzung der Partnermonate sind bislang weitgehend unklar. Ebenso kaum untersucht sind die diesbezüglichen Aushandlungen im Paarkontext. Es kann vermutet werden, dass Umfang und Art der Beteiligung an der Sorgearbeit für gemeinsame Kinder Bestandteil alltäglicher Aushandlungsprozesse sind, bei denen auch bestehende Geschlechterkonzepte sowie Leitbilder von Vaterschaft und Mutterschaft mitverhandelt und ggf. verändert werden. Diese können regionalen sowie milieubedingten Differenzierungen unterliegen, die im Forschungsprojekt systematisch berücksichtigt werden. Untersucht werden soll, wie sich Väter während, aber auch, nach Ablauf der Elternzeit an der Care-Arbeit für Kinder beteiligen und welche partnerschaftlichen Aushandlungsprozesse hierbei eine Rolle spielen. Erwartet werden Erkenntnisse über Bedingungen und Veränderungspotenziale genderbezogener Arbeitsteilungsmuster in Familien. Daraus lassen sich konkrete Bedarfe im Hinblick auf familienpolitische Weiterentwicklungen sowie Anforderungen an eine gesteigerte Familienfreundlichkeit von Arbeitsplätzen formulieren.

Die Untersuchung nutzt ein Mixed-Methods-Design und umfasst ein quantitatives und ein qualitatives Modul. In einem ersten Schritt ist eine regional differenzierte Auswertung der bayerischen Elterngeldstatistik vor dem Hintergrund der Bundesstatistik geplant. Zweitens ist eine quantitative Befragung von Vätern mit unter dreijährigen Kindern vorgesehen. In der Auswertung wird unterschieden zwischen Vätern im und nach dem Elterngeldbezug sowie als Kontrollgruppe Vätern ohne Elterngelderfahrung. Parallel dazu ist drittens eine qualitative Befragung von Vätern in Elternzeit im städtischen und ländlichen Raum sowie deren Partnerinnen in unterschiedlichen Milieus geplant. Erstmals in Deutschland wird diese Befragung als Längsschnittstudie mit zwei Befragungszeitpunkten (während der Elternzeit und danach) durchgeführt, um nachhaltige Effekte ermitteln zu können.

Prof. Dr. Barbara Thiessen, Hochschule Landshut (Soziale Arbeit/Soziologie) in Kooperation mit Dr. Karin Jurczyk und Dr. Johanna Possinger, Deutsches Jugendinstitut München

Projektpartner:
Deutsches Jugendinstitut München
Hochschule Landshut (Soziale Arbeit/Soziologie)

 

12. ‚Heute nicht mehr, und wenn auf'm Land‘ –Vorstellungen junger Erwachsener (in Bayern) zur Gestaltung von Fürsorge

Das Projekt fragt danach, welche Deutungen von Care junge kinderlose Erwachsene in Bayern haben. Haben sie hierzu ein (Problem-)Bewusstsein, ist Care/Fürsorge Teil ihrer Lebenswelt, ihrer Zukunftsvorstellungen, ihrer Selbstverhältnisse? Als intersektional angelegtes Projekt rückt ein Aspekt in den empirischen Fokus, nämlich die Heterogenität der sozialen Positionen und der Konstruktionen. Im Projekt interessiert deshalb zum Einen, ob sich die Deutungen von Care nach Milieu, Alter, Geschlecht und formaler Bildung/Schicht unterscheiden. Und ob, zugleich bzw. andererseits, Raum und Zeit dabei relevant sind. Gemeint sind mit Raum und Zeit lebensweltliche Deutungen von Care – Formen als z.B. „früher“, „damals“, „heute“, auf’m Dorf“, „bei den Großeltern“ usw. Für Bayern als Region, die von der Gleichzeitigkeit ländlicher und urbaner, religiöser und laizistischer, junger und alter, strukturstarker und –schwacher Konstellationen geprägt ist, dürften alltagsweltliche Deutungen von Raum und Zeit hinsichtlich Care besonders interessant und auch relevant sein.

Methodisch arbeitet das Projekt mit Gruppendiskussionen, und zwar überwiegend mit ‚natürlichen’ Gruppen. Das methodisch Produktive an Gruppendiskussionen ist, dass Deutungsmuster, Rhetoriken und Argumente rekonstruiert werden, die nicht individuelle zurechenbar sind bzw. sein müssen. Damit steht das (gruppenspezifische) Alltagswissen im Mittelpunkt des Erkenntnisinteresses, nicht die individualisierte Person. Auswertung wie Erhebung orientieren sich an der Grounded Theory, eine in der empirischen Sozialforschung vielfach bewährte, reflexive und gleichermaßen induktive wie deduktive Vorgehensweise.

Das Projekt leistet im Verbund einen Beitrag zur empirischen Ausleuchtung wirkmächtiger normativer Care-Vorstellungen, differenziert dabei sozialstrukturelle (bayerische) Spezifika wie Milieus und kann so nicht zuletzt auch die anwendungsaffine Expertise zur gerechteren Gestaltung von Care empirisch unterfüttern bzw. allzu pauschale Vorstellungen hierzu in Politik und Wirtschaft durchaus herausfordern.

Prof. Dr. Paula-Irene Villa, Ludwig-Maximilians-Universität München (Soziologie)

 

6. Care aus der Haushaltsperspektive. Das Beispiel Pflege alter Menschen in der Großstadt

Das Forschungsprojekt nimmt private Haushalte in den Blick, in denen alte Menschen gepflegt werden. Der Fokus liegt auf den pflegenden Personen und ihr soziales Umfeld. Am Beispiel einer bayerischen Großstadt (München) wird gefragt, wie sich die individuellen Tätigkeits- und Lebensentscheidungen der pflegenden Frauen und Männer (und zwar der Haupt- wie auch der Nebenpflegenden) im Zusammenhang mit Care realisieren. Ausgehend von der alltäglichen Lebensführung in den Haushalten soll die Logik der Praxis von Care rekonstruiert werden, also in welcher Weise sich Pflegefigurationen und -muster durchsetzen und Leistungen unterschiedlicher Sektoren – Markt, Staat, Dritter Sektor und möglicherweise illegaler Sektor – in Anspruch genommen werden. Dabei ist es notwendig, Veränderungsprozesse in den pflegenden Haushalten nachzuzeichnen, die bei jeweils neuen Anforderungen und Krisen notwendig werden.

Das Forschungsprojekt wird einen Beitrag zur Theorieentwicklung der Politischen Ökonomie von Care leisten. Die Untersuchungen werden deutlich machen, welche spezifischen Belastungen sich aus den jeweiligen Care-Figurationen und -mustern ergeben und welche strukturellen Veränderungen der Rahmenbedingungen und zusätzlichen oder modifizierten (öffentlichen) Angebote für die Betroffenen und Pflegenden für Bayern empfohlen werden können.

Prof. Dr. Gerd Mutz, Prof. Dr. Maria S. Rerrich, Hochschule München (Volkswirtschaft/ Soziologie)
in Kooperation mit Birgit Erbe, Frauenakademie München e.V. (Politikwissenschaft)

Projektpartner:
Frauenakademie München e.V. (Politikwissenschaft)
Hochschule München (Volkswirtschaft/ Soziologie)

Normative Fragen

2. Die Sorge um die Fürsorge: bis zum Ende über sich verfügen… Geschlechterspezifische Vorstellungen von Autonomie, Verantwortung und Vulnerabilität

Welche Vorstellungen von Autonomie, Verletzlichkeit und Pflegebedürftigkeit beeinflussen Entscheidungen über und Vorkehrungen für finale Lebensphasen? Diese Fragen untersucht am Beispiel der Diskussionen über Patientenverfügungen das Teilprojekt "Die Sorge um die Fürsorge"

Es geht darum, was Frauen und Männer über Leben und Tod denken, was für Wünsche und Ängste sie bewegen, wenn sie sich die letzte Phase der eigenen Existenz vorstellen. Menschen pflegen Selbstbilder, die sie - so lange es geht - aufrechterhalten möchten, insbesondere wenn kritische Situationen von Krankheit, Schwäche und Pflegebedürftigkeit auftreten. Über diese Phasen des Lebens spricht man in den Massenmedien, sozialen Medien oder mit Freunden unterschiedlich. Es entstehen verschiedene Diskursebenen, die es in diesem Projekt zu erforschen gilt. Medizinethische Fachliteratur und Ratgeber zu Patientenverfügungen, Debatten in den Massenmedien und in Internetforen, aber auch die Erfahrungen von beratenden Ärztinnen und Ärzten, Juristinnen und Juristen sowie die Sichtweisen von Betroffenen, also Menschen, die für ihr Lebensende gut vorsorgen wollen, bilden den Gegenstand der interdisziplinären Analyse. Das Wissen um unterschiedliche Argumentationsweisen und um deren Zusammenspiel eröffnet zum einen neue Forschungsperspektiven, zum anderen kann dieses Wissen auch bei der Optimierung von Aufklärungskampagnen Anwendung finden.

Prof. Dr. Dr. Mariacarla Gadebusch Bondio, Technische Universität München (Medizingeschichte/Ethik der Medizin)
Prof. Dr. Susanne Kinnebrock, Universität Augsburg (Kommunikationswissenschaft)

Projektpartner:
Technische Universität München (Medizingeschichte/Ethik der Medizin)
Universität Augsburg (Kommunikationswissenschaft)

 

5. Mütter für den Staat: Weiblich konnotierte Sozialarbeit als historisches Legitimationsmuster auf dem Weg zur Gleichberechtigung? (1890-1919 / 1945-1960)

Projektpartner:
Universität Augsburg (Kommunikationswissenschaft)
Universität der Bundeswehr München (Geschichte) 

 

9. Sich um (sich und) andere sorgen. ‚Care‘ - als grundlegendes Prinzip einer kritisch-dekonstruktiven Ethik

Das Teil-Projekt fragt nach der Möglichkeit, ob und wie ›Care‹ in ein ethisches Modell integriert werden kann, das Moralität als relational und bedingt auffasst Dieses ethische Modell verschiebt die Grundbegriffe der maßgebenden Ethik der Gegenwart, die insbesondere mit der Aufklärung und Kant verbunden wird: Diese geht von einer universellen Vernunft aus, die souverän zur Autonomie fähig ist und folglich souverän bzw. unbedingt das Handeln bestimmt. Entsprechend beanspruchen ›vernünftige‹ Normen universelle, d. h. situationsunabhängige Geltung. An diesem Modell ist aus verschiedenen Gründen viel Kritik geübt worden – in jüngerer Zeit auch von der Entwicklungspsychologin Caroll Gilligan in ihrem Klassiker In a different voice. Psychological theory and women’s development (1982). Dadurch wurde u. a. eine Debatte angestoßen, ob eine geschlechtsspezifische Moral bzw. ›Care‹-Ethik sinnvoll und zielführend ist – diese fortzuführen ist kein Anliegen dieses Forschungsprojektes. Stattdessen wird die für alle Menschen gleichermaßen geltende grundlegende Bedingtheit und fortwährende Angewiesenheit auf andere zum Ausgangspunkt der ethischen Theoriebildung gemacht. Auf diese Weise soll die Möglichkeit eröffnet werden, ›Care‹ als sorgende Verbundenheit mit anderen, d. h. als (Für)-Sorge-Praxis in das ethische Modell als universellen, aber auch normativen Aspekt zu integrieren.

Das Projekt greift somit nicht nur diejenigen (auch dekonstruktivistischen) Kritiken am Kantischen Ethik-Modell auf, die sich gegen die Ausblendung der stetigen Abhängigkeit unserer selbst von zahlreichen Bedingungen, aber auch gegen die Ausblendung der praktischen wie theoretischen Genealogie von Autonomie wenden. Es versucht auch, ›Care‹ als ein konstitutives universelles Element in das ethische Modell zu integrieren, statt – wie noch bei Gilligan und anderen – nach einem Modell zu suchen, das auf einer wie auch immer begründeten Geschlechterdifferenz beruht.

Prof. Dr. Tatjana Schönwälder-Kuntze, Ludwig-Maximilans-Universität München (Philosophie)

Organisation und Arbeit

4. Einfluss von institutionellen Rahmenbedingungen auf die Lebensqualität von (Alten-) Pflegeheimbewohner_innen

Bereits heute stellt die Unterbringung und Pflege von älteren Menschen in Deutschland eine Herausforderung dar. Der demographische Wandel, die zunehmende Alterung und gleichzeitige Schrumpfung der Bevölkerung in Deutschland werden diese Herausforderung weiter zuspitzen. Am Jahresende 2011 wurden 743.000 Personen in vollstationären Einrichtungen betreut. Im Vergleich zum Jahr 1999 ist die Zahl der in Heimen vollstationär Versorgten um 32 %, also um 180.000 Personen, angestiegen (Pfaff, 2013). Auch der Anteil der Demenzkranken in der Bevölkerung wird in den nächsten Jahren ansteigen. Je nach statistischen Grundannahmen könnte die Zahl von heute ca. 1,4 Millionen Betroffenen auf ca. 2,2 Millionen Erkrankte im Jahr 2030 steigen. Auch dies wird die Pflegesituation weiter verschärfen (BmG, 2014). Vor allem sind hiervon Frauen betroffen; im Jahr 2009 waren 75% der pflegebedürftigen Personen weiblich (BLfSD, 2010). Da die Einflussgrößen auf die Pflegequalität und auch die Lebensqualität der Bewohner_Innen sehr vielfältig sind, soll in diesem Teilprojekt untersucht werden, welche institutionellen Rahmenbedingungen in welchem Ausmaß auf die Lebensqualität von (Alten-) Pflegeheimbewohner_innen wirken. Um mögliche institutionelle Einflussgrößen auf die Lebenszufriedenheit der Altenheimbewohner_innen zu identifizieren, wird ein Mixed-Methoden-Design verwendet. Die Ergebnisse sollen neben dem wissenschaftlichen Aspekt sowohl der bayerischen Regierung, wie auch den unterschiedlichen Trägern selbst, relevante Informationen liefern, um die Lebensqualität der Bewohner_innen zu verbessern.

Prof. Dr. Monika Jungbauer-Gans, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Soziologie)

Projektpartner:
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Soziologie)

 

Fördert Fürsorge für Angehörige fürsorgliche Führung?

Das Projekt „Fördert Fürsorge für Angehörige fürsorgliche Führung?“ unter Leitung von Prof. Dr. Claudia Peus und Dr. Susanne Braun an der Professur für Forschungs- und Wissenschaftsmanagement der Technischen Universität München beschäftigt sich in den kommenden vier Jahren mit den genderspezifischen Konsequenzen von Führung an der Schnittstelle von Privat- und Berufsleben. Das Projekt gliedert sich in den Forschungsschwerpunkt Leadership & Leadership Development der Professur ein und kombiniert Führungs- und Gendertheorien zu einem innovativen Ansatz der Erforschung von Führung und Care.

Dabei fokussiert das Projekt auf zwei Forschungslücken, die sowohl für die Unternehmenspraxis als auch für die Führungsforschung bedeutsam sind. Im ersten Schritt wird analysiert, wie die Übernahme von Care-Rollen im Privatleben (z.B. Elternzeit, Pflege von Angehörigen) die Bewertung von Frauen und Männern in Führungspositionen und deren tatsächliches Führungsverhalten beeinflusst. In einem zweiten Schritt widmen sich die Wissenschaftlerinnen der Frage, wie sich fürsorgliche Führung auf die Motivation und das Wohlbefinden von MitarbeiterInnen auswirkt.
Das theoretische Fundament des Projekts bilden etablierte Theorien zu Geschlechtsrollen im Führungskontext sowie ethikorientierte Führungstheorien (Braun & Peus, 2014). Durchgeführt wird eine mehrteilige Studienreihe, die sowohl eine deutschlandweite Online-Befragung von Führungskräften und ihren MitarbeiterInnen beinhaltet, als auch kausale Analysen mittels Laborexperimenten, die an der Technischen Universität München durchgeführt werden.

Wissenschaftliches Ziel des Projekts ist die Entwicklung und Validierung eines evidenzbasierten Modells care-orientierter Führung. Zum praktischen Teil des Projekts gehören zudem Workshops für Personalverantwortliche aus Unternehmen in ganz Deutschland, in denen Führung und Fürsorge im Mittelpunkt stehen, sowie die Publikation einer Broschüre zu Führung und Fürsorge.

Braun, S. & Peus C. (2014). Wertschöpfung durch Werte? Vom Nutzen ethikorientierter Führung. PERSONALquarterly, 1/2014, 28-33.

Prof. Dr. Claudia Peus, Technische Universität München (Betriebswirtschaft/Management)
Dr. Susanne Braun, Technische Universität München (Management/Führungsforschung)

Projektpartner:
Technische Universität München (Betriebswirtschaft/Management)
Technische Universität München (Management/Führungsforschung)

 

8. Arbeitsbedingungen und Interessenvertretung von Pflegekräften in Bayern

Das Projekt befasst sich mit dem bezahlten Pflegebereich und analysiert die Arbeitsbedingungen und die Praxis der Interessenvertretung der Pflegekräfte in Bayern. Dabei werden die unterschiedlichen Arbeitsfelder der Kranken- und Altenpflege fokussiert, also der stationäre Bereich, die ambulante Pflege und die bezahlte häusliche Pflege. Ausgehend von den Arbeitsbedingungen, die sich in allen Bereichen der Pflege als prekär darstellen, sollen die Bedingungen der Vergeschlechtlichung bezahlter Pflegearbeit zum Ausgangspunkt der Analyse gemacht werden; nicht nur weil die Tätigkeiten überwiegend von Frauen verrichtet werden, sondern auch weil die Anforderungen an die Arbeit und die konkrete Umsetzung in hohem Maße mit einem gender code verknüpft sind. Diesen gilt es zu entschlüsseln und die daraus gewonnenen Erkenntnisse in die Entwicklung von Handlungsempfehlungen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen zu integrieren.
Diese genderorientierte Perspektive wird mit einer arbeitspolitischen Perspektive verknüpft: Wie kann gewährleistet werden, dass die Interessen der Pflegekräfte zur Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen angemessen, ziel- und konfliktorientiert von den pflegerischen Organisationen und Interessenverbänden vertreten werden? Welche berufs- und organisationsbedingten sowie prozessualen Bedingungen sind für bisher eher defensive Interessenpolitik verantwortlich?
Die Studie setzt an der Perspektive der Pfleger_innen an, wobei die politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen sowie die Bedürfnisse der zu Pflegenden korrespondierende Variablen darstellen, die auf die Interessen und die Möglichkeiten der Interessenvertretung einwirken bzw. in einem Wechselverhältnis stehen.

Prof. Dr. Clarissa Rudolph, Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg (Politikwissenschaften)

Projektpartner:
Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg (Politikwissenschaften)

Technik und Medien

1. Genderaspekte in der Robotik zur Altenpflege

Humanoide Roboter, die den Menschen bei unterschiedlichen Aufgaben unterstützen oder einfach nur zur Unterhaltung dienen, dringen immer mehr in die Alltagsbereiche von Nutzer_innen vor. Diese Entwicklung zeichnet sich aufgrund des demografischen Wandels vor allem im Bereich der Pflege ab. Kommen Alltagsnutzer_innen mit unterschiedlichen Interessen, Fähigkeiten und Herkunft mit Robotern in Berührung, werden auch diversifizierende Faktoren bei der Mensch-Technik-Interaktion wirksam. In dem Teilprojekt soll zum einen untersucht werden, welchen Einfluss diversifizierende Merkmale von Endnutzer_innen auf die Mensch-Roboter-Interaktion haben, wobei wir als Zielgruppe Senior_innen betrachten. Zum anderen sollen Möglichkeiten exploriert werden, diversifizierende Merkmale von Robotern gezielt zur Verbesserung der Mensch-Roboter-Interaktion einzusetzen.

Um den Bedürfnissen und Anforderungen der Senior_innen gerecht zu werden, folgen wir einem User Centered Design Prozess. Dazu sollen zunächst Szenarien mit Robotern im häuslichen Bereich für ältere Menschen entwickelt und in Form von Interviews mit Senior_innen evaluiert werden. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse fließen direkt in die Implementierung von sozialen Robotern ein, sich mit ihren Verhaltensweisen an die zwischenmenschliche Kommunikation annähern, um eine natürliche Interaktion mit den Nutzer_innen zu ermöglichen. Anschließend werden die entstandenen Prototypen mit der Zielgruppe getestet, um deren Alltagstauglichkeit und Bedienbarkeit zu überprüfen, wobei dem Geschlecht als diversifizierendem Faktor besondere Aufmerksamkeit zukommen wird.
Mit dem Teilprojekt sollen neue Erkenntnisse zu diversifizierenden Faktoren bei der Mensch-Roboter-Interaktion gewonnen und insgesamt zu einem geschlechtersensibleren Umgang mit Technik beigetragen werden.

Prof. Dr. Elisabeth André, Universität Augsburg (Informatik)

Projektpartner:
Universität Augsburg (Informatik)

 

10. Gender & Care in den Medien: Computergestützte Textanalysen zur Darstellung von Mädchen/Frauen und Jungen/Männern in Schulbüchern sowie in der Kinder- und Jugendliteratur

Die mediale Darstellung von männlichen und weiblichen Rollenmodellen in Care-Berufen und in den Fachbereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (kurz: MINT) wirkt sich möglicherweise auf die ungleiche Beteiligung von Mädchen und Frauen beziehungsweise Jungen und Männern in diesen Domänen aus. Die zentralen Fragestellungen des Projektes betreffen die Häufigkeit sowie die Art der Darstellung von Jungen und Männern in Care-Kontexten beziehungsweise von Mädchen und Frauen in MINT-Kontexten. Unter anderem wird untersucht, ob Mädchen und Frauen in ihrer medialen Präsentation überwiegend dem Geschlechtsstereotyp der sozial engagierten Frau beziehungsweise Jungen und Männer eher dem Stereotyp des MINT-begabten Mannes entsprechen.
Als Untersuchungsgegenstand werden die wichtigsten bayerischen Schulbücher sowie die beliebtesten Kinder- und Jugendbücher herangezogen, da diese Printmedien für die Geschlechtsrollenübernahme besonders relevant sind. Neben differenzierten Analysen dieser Medien nach Schulfächern, Jahrgangsstufen und Schultypen werden auch Stadt-Land-Unterschiede sowie zeitliche Veränderungen in der medialen Präsentation genderspezifischer Rollenvorstellungen in Care-Berufen und MINT untersucht.

Prof. Dr. Heidrun Stöger, Universität Regensburg (Pädagogik)

 

3. Die Rolle einer gender- und diversityorientierten Technikentwicklung bei der Teilhabe von Seniorinnen und Senioren im demografischen Wandel

Der demografische und gesellschaftliche Wandel stellt Bayern, vor allem als Technologie-standort, vor große Herausforderungen: In Zukunft werden mehr Menschen auf Unterstützung in ihrem Alltag angewiesen sein, als heute. Dazu gibt es unter anderem auch technische Lösungsansätze. Doch wie bedarfsgerecht sind diese gestaltet? Welche Kommunikations- und Partizipationsmodelle sind geeignet, Seniorinnen und Senioren mit unterschiedlichen Anforderungen und Lebenswirklichkeiten an der Entwicklung gesellschaftlicher Veränderung im Sinne der Technikgestaltung teilhaben zu lassen?

Diese Fragen werden im Teilprojekt 3: „Die Rolle einer gender- und diversityorientierten Technikentwicklung bei der Teilhabe von Seniorinnen und Senioren im demografischen Wandel“ bearbeitet und so in einem Mix aus Expert_innen-Interviews, Selbstaussagen von Seniorinnen und Senioren, Fokusgruppen und Innovationsworkshops Handlungsempfehlungen für die wissenschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Akteur_innen im demografischen Wandel sowie für die Gestalter_innen von MINT-Studiengängen und technischen Gestaltungsprozessen entwickelt werden.

Prof. Dr. Susanne Ihsen, Technische Universität München (Ingenieurwissenschaften)

Projektpartner:
Technische Universität München (Ingenieurwissenschaften)

Test Anker

Aktuelles

Pressemitteilungen

Veranstaltungen

  • 13.07.2015

Kick Off Veranstaltung

Kurzfassung:

Auftaktveranstaltung des Bayerischen Forschungsverbundes "Gender und Care" in den Räumen des Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst.


Veranstaltungsort:

Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst

Kontakt

ForGenderCare – Bayerischer Forschungsverbund
Lehrstuhl Prof. Dr. Paula-Irene Villa
Konradstr. 6
80801 München

Telefon: 089 2180-2441
Telefax: 089 2180-5945

Geschäftsführerin des Forschungsverbunds ForGenderCare

Dr. Susanne Schmitt
Konradstr. 6
80801 München

Tel.: 089 2180-5944
Fax.: 089 2180-5945
geschaeftsfuehrung@no-spam-pleaseforgendercare.de

www.lmu.de/forgendercare

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