
Seminar zur Unterstützung von Förderanträgen und die Eröffnung des FZA in Bayreuth

Am 13. Mai 2025 hat die WKS Bayern-Afrika ein Seminar angeboten zu Fördermöglichkeiten für Nachwuchsforschende in den Sozial- und Geisteswissenschaften, die ein Forschungsprojekt zu Afrika planen. Das Seminar wurde in Zusammenarbeit mit dem Referat „Early Career & Equal Opportunities“ des Exzellenzclusters Africa Multiple organisiert und fand im neuen Forschungszentrum „Gesellschaft, Technik und Ökologie in Afrika“ (FZA) an der Universität Bayreuth statt.
Mehr als 20 Teilnehmende, die sich im fortgeschrittenen Promotionsstudium oder in der Postdoc-Phase befanden, informierten sich über nationale Förderprogramme und Stiftungen sowie über Möglichkeiten, sich an den neu veröffentlichten Ausschreibungen des Arbeitsprogramms Horizont Europa 2025 zu beteiligen. Die WKS Bayern-Afrika der BayFOR gab Ratschläge zur Vorbereitung und Erstellung eines erfolgreichen Antrags und informierte über ihre Unterstützungsangebote für Forschende an bayerischen Hochschulen und in afrikanischen Ländern.
Am darauffolgenden Tag, dem 14. Mai 2025, wurde das FZA in einem Festakt mit Bayerns Bauminister Christian Bernreiter und Ministerialdirektor Dr. Michael Mihatsch vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst offiziell eröffnet. An dieser Feierlichkeit nahmen auch der Geschäftsführer der BayFOR, Herr Martin Reichel, und eine Vertreterin der WKS Bayern-Afrika teil. Prof. Dr. Gabriele Sommer, die Sprecherin des Instituts für Afrikastudien, und Prof. Dr. Akosua Adomako Ampofo, die Sprecherin des Clusterbeirats, stellten die Geschichte und die Bedeutung der Afrikastudien an der Universität Bayreuth seit ihrer Gründung im Jahr 1975 vor. Der Tag der offenen Tür gab Einblicke in die innovative Bauweise des Gebäudes und die lebendige Gemeinschaft der interdisziplinären Forschung mit Afrika. Am Abend fand im FZA die Eröffnung der Jahrestagung des Exzellenzclusters Africa Multiple statt, zu der Gäste aus verschiedenen afrikanischen Ländern zu einem regen Austausch in den Afrikastudien nach Bayreuth gereist waren.