Aktuelle Projekte

Hier finden Sie aktuelle Projekte, die wir in der Antragstellung erfolgreich unterstützt haben bzw. in denen wir auch als Partnerorganisation mitwirken (im Filter bitte "mit BayFOR" wählen). Die auf dieser Website vorgestellten EU-Projekte werden/wurden von der Europäischen Kommission gefördert.

Das Archiv der Projekte erreichen Sie hier.

  • Enterprise Europe Network

    Das EU-Beratungsnetzwerk „Enterprise Europe Network“ (EEN) bietet kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) Beratung und Unterstützung rund um die Themen Fördermittel, Forschungsprogramme, öffentliches Auftragswesen, Markterschließung und Innovationsförderung auf europäischer Ebene.

  • AI D

    Augenerkrankungen wie die altersbedingte oder auch vererbte Makuladegenerationen sind oft unheilbar und führen zu einem fortschreitenden Sehverlust im zentralen Gesichtsfeld. Um neue Therapien zu erproben, bedarf es zunächst empfindlicherer Untersuchungsmethoden, um die Wirksamkeit dieser Therapien auf den Krankheitsverlauf beurteilen zu können. Genau das will das EU-Projekt „AI D“ vorantreiben.

  • ALIGNER

    Künstliche-Intelligenz-Technologien (KI) stellen die Strafverfolgungsbehörden (Law Enforcement Agencies - LEAs) vor immer größere Herausforderungen. Denn sie erleichtern nicht nur „traditionelle“ Straftaten, sondern ermöglichen auch neue Formen von Kriminalität. Gleichzeitig bieten sie aber auch neue Möglichkeiten in der Strafverfolgung. Das EU-Projekt ALIGNER will die Chancen und Risiken von KI in der Strafverfolgung analysieren.

  • ARSINOE

    Extremwetter-Ereignisse wie die Überschwemmungen im Ahrtal im Sommer 2021, aber auch die Dürren in den letzten Jahren zeigen: Der Klimawandel ist in Europa angekommen. Die Anpassung an seine Folgen ist eine der wichtigsten Herausforderungen für die Zukunft. Das EU-Projekt ARSINOE wird innovative Strategien und Werkzeuge für mehr Klimaresilienz entwickeln.

  • CIRCOTRONIC

    Ein Leben ohne Smartphone oder Haushaltsgeräte wie Staubsauger oder Waschmaschine ist heute undenkbar. Die Herstellung von Elektro- und Elektronikgeräten („electrical and electronic equipment“ - EEE) nimmt rapide zu. Die Produktion von immer höheren Stückzahlen verursacht Unmengen an Elektroschrott und belastet die Umwelt z. B. durch Wasser- und Bodenverunreinigungen. Zudem werden die in EEE enthaltenen Rohstoffe oftmals unter sozial und ökologisch bedenklichen Bedingungen gewonnen.

  • Circular Flooring

    Alte Weich-PVC-Bodenbeläge können spezifische Weichmacher enthalten, die heute aus Gründen des Verbraucherschutzes nicht mehr verwendet werden und in der EU mittlerweile durch sicherere Alternativen ersetzt worden sind. Ein State-of-the-art-Recycling solcher PVC-Böden unter Rückgewinnung von PVC in Neuware-Qualität erfordert daher eine technisch anspruchsvolle Abtrennung dieser Weichmacher. Das EU-Projekt Circular Flooring stellt sich dieser Herausforderung.

  • CIRCULAR FoodPack

    CIRCULAR FoodPack zielt darauf ab, die zirkuläre Verwendung von Kunststoffverpackungen auch für die sensibelste Produktkategorie Lebensmittel zu erleichtern.

  • DAIS

    Edge-Computing beschreibt die dezentrale Informationsverarbeitung am Rande eines Netzwerks, der „Edge“, im Gegensatz zur zentralen Verarbeitung im Rechenzentrum einer Cloud. Dabei sollen die Edge-Geräte immer intelligenter, energieeffizienter und leistungsfähiger werden, um zunehmend komplexere Aufgaben lokal übernehmen zu können. Dies gelingt durch das Verlagern von komplexen Künstliche-Intelligenz-(KI-)Algorithmen und von Algorithmen zum maschinellen Lernen aus dem Cloud- in den Edge-Bereich und das Schaffen einer neuartigen „Edge-Intelligenz".

  • DrapeBot

    Leicht, stabil und sicher – das sind die Ansprüche an Werkstoffe in Luft- und Raumfahrt sowie im Automobil- und Schiffbau. Im Leichtbau liegen daher Carbonfaser-verstärkte Kunststoffe (CFK) im Trend, weil sie genau diese Anforderungen erfüllen. Doch ihre Herstellung ist bisher nicht durchgängig automatisiert und daher kostspielig. Das EU-Projekt DrapeBot will den Herstellungsprozess „Draping“ durch die Entwicklung einer agilen und effizienten Mensch-Roboter-Kooperation revolutionieren.

  • EDIH DInO

    Im EU-Projekt „Digital Innovation Ostbayern (DInO)“ befasst sich ein Team aus Netzwerker*innen, Forschenden und Gründungsberater*innen mit der Aufgabe, kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) sowie öffentliche Einrichtungen bei der Einführung neuer digitaler Konzepte zu unterstützen.

  • EURAS

    Im Kampf für ihre an RASopathien erkrankten Kinder initiierten die Eltern des Vereins Syngap Elternhilfe, ein Netzwerk, das heute europaweit im Einsatz ist und von der Europäischen Union gefördert wird: EURAS. Koordiniert vom Uniklinikum Erlangen der FAU verbindet EURAS die Perspektive der Betroffenen mit der der Forschung. Ihr Ziel: die Erkrankungen besser verstehen und neue, wirksame Therapieformen finden.

  • FOODCoST

    Von der Erzeugung und Herstellung über den Verkauf und Verzehr von Lebensmitteln bis hin zum Aufkommen von Abfällen – unser Lebensmittelsystem ist meistens nicht nachhaltig. Durch seine erheblichen Auswirkungen auf Umwelt und Gesundheit verursacht es Kosten, die bisher nicht in die Preisgestaltung der einzelnen Produkte einfließen. Das EU-Projekt FOODCoST will Lösungen entwickeln, um den wahren Marktwert eines Lebensmittels unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeitskriterien zu bestimmen.

  • Frontier

    Ob Ultraschall, CT oder MRT – Bildgebungsverfahren gibt es in der medizinischen Diagnostik viele. Doch nicht jedes Gerät kann alles aufzeigen. Oft muss dann doch für eine präzise Diagnose eine Gewebeprobe entnommen werden. Im EU-Projekt FRONTIER soll ein innovatives Bildgebungsverfahren zur Marktreife gelangen, das für die optische Darstellung von Gewebekontrast in puncto Bildauflösung und Eindringtiefe alle bisherigen Verfahren übertrifft.

  • HyFlow

    Der Übergang zu einer CO2 neutralen Erzeugung von Strom stellt die Energienetze in Europa vor einer großen Herausforderung. Um Erzeugungs- und Lastspitzen der erneuerbaren Energiequellen auszugleichen bedarf es wegweisender Entwicklungen im Material- und Konstruktionsbereich von Energiespeichern. Um dieser Herausforderung zu begegnen und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren, braucht es flexible Speichersysteme, die auf vielfältige Anwendungen zugeschnitten sind.

  • INCiTiS-FOOD

    Die derzeitigen Lebensmittelsysteme in afrikanischen Städten stehen vor großen Herausforderungen:  Lebensmittel- und Ernährungssicherheit, Gesundheit und ökologische Nachhaltigkeit. So wie das Bevölkerungswachstum in den afrikanischen Städten rasant wächst, steigen auch Unter- und Mangelernährung der Bevölkerung an. Es fehlt an Proteinen, Gemüse und Obst und damit auch an Mikronährstoffen und Vitaminen. Das afrikanische Ernährungssystem muss sich grundlegend ändern, um die städtische Bevölkerung ernähren zu können. INCiTiS-FOOD (INtegrated and Circular Technologies for Sustainable city region FOOD systems in Africa) will deshalb wissenschaftlich fundierte, zirkuläre Agrar- und Lebensmitteltechnologien für afrikanische Städte entwickeln.

  • InShaPe

    In vielen Industriebranchen wie der Automobilindustrie, der Luft- und Raumfahrt oder im Energiesektor steigt die Nachfrage nach leichten, mechanisch stark belastbaren metallischen Spezialbauteilen mit hoher Festigkeit. So benötigen etwa moderne Gasturbinen extrem stabile und gleichzeitig leichte Hitzeschilder. Ein wichtiges Herstellungsverfahren hierfür ist die pulverbett-basierte additive Fertigung von Metallen. Im Englischen ist dieses Verfahren bekannt unter dem Begriff ‚Powder Bed Fusion of Metals using  Laser Beam‘ (PBF-LB/M).

  • IntelliMan

    Das Potential von intelligenten, KI-gesteuerten Robotern, die in Krankenhäusern, in der Alten- und Kinderpflege, in Fabriken, in Restaurants, in der Dienstleistungsbranche und im Haushalt dem Menschen „zur Hand gehen“, ist enorm. Solch ein intelligenter und interaktionsfähiger Roboter ist jedoch nur dann effektiv, wenn er flexibel auf unterschiedliche Umgebungen und Situationen reagieren kann. Das von der EU geförderte Forschungs- und Innovationsprojekt IntelliMan hat sich die Entwicklung solcher Roboter zum Ziel gesetzt.

  • KIDSNGROUP

    Menschen legen sehr früh in ihrem Leben fest, welchen Gruppen sie sich zugehörig fühlen und welchen nicht. Die Ursachen dieses Verhaltens sind jedoch bisher kaum erforscht. Das EU-Projekt KIDSNGROUPS will nun untersuchen, wie Gruppendenken in der Kindheit entsteht und welche Konsequenzen es für Gesellschaft und Volkswirtschaft hat.

  • KISIK

    Intensivstationen sind neben den Operationsabteilungen die wichtigste und teuerste Ressource in einem Krankenhaus. Aus ökonomischer Sicht sollte die Intensivstation am besten immer ausgelastet sein. Gleichzeitig ist die Kapazität der Station begrenzt. Das Projekt KISIK will eine Software entwickeln, um rationale Entscheidungen zur optimalen Belegung von Intensivstationen treffen zu können.

  • NanoNeutVir

    COVID-19 hat gezeigt, dass es von entscheidender Bedeutung sein kann, den Immunitätsstatus eines Menschen gegen eine spezifische Krankheit sehr schnell und zuverlässig bestimmen zu können. Bisher gängige Tests zur Bestimmung des Immunstatus bringen einen hohen logistischen und finanziellen Aufwand mit sich, da sie nur im Labor durchgeführt werden können. Was hier fehlt, ist ein einfacher, aussagekräftiger Schnelltest. Das Projekt NanoNeutVir will diese Lücke schließen.

  • NEBourhoods

    Mit dem EU-Projekt NEBourhoods will die Landeshauptstadt München den Stadtbezirk Neuperlach zu einer widerstandsfähigen städtischen Innovationslandschaft machen und dadurch die Zukunft einer modernen Stadterneuerung und -entwicklung im Sinne des Neuen Europäischen Bauhauses einläuten.

  • ONEforest

    Das Horizon-Europe-Projekt ONEforest ist am 1. Juni 2021 offiziell gestartet. Die Projektdauer ist auf 3 Jahre festgelegt und endet im Juni 2024. Das Projekt verfügt über ein Gesamtbudget von rund 5,2 Millionen Euro und besteht aus 19 Partnern in 8 Ländern in ganz Europa. ONEforest wird von der Technischen Hochschule Rosenheim (Deutschland) geleitet.

  • Phy2Climate

    Allein in Europa gibt es schätzungsweise rund 2,8 Millionen Standorte von Industrieböden, die durch Schadstoffe kontaminiert sind oder in der Umgebung ehemaliger Bergbaugebiete liegen. Die Sanierung dieser Böden ist allerdings mit großem zeitlichem und materiellem Aufwand verbunden und damit sehr teuer. Das EU-Projekt Phy2Climate entwickelt einen globalen Lösungsansatz zur pflanzenbasierten Sanierung derartiger Böden und zur Weiterverarbeitung der kontaminierten Biomasse zu Biokraftstoffen.

  • REAL DEAL

    Der Europäische Green Deal (EGD) ist der bisher ehrgeizigste Plan der EU, Europa bis 2050 zum ersten klimaneutralen Kontinent zu machen. Damit dies auch gelingen kann, müssen die europäischen Bürger*innen in die Entscheidungsprozesse einbezogen werden. Das Ziel des EU-Projekts REAL DEAL ist es, innovative Instrumente und Prozesse für die Beteiligung der Bürger*innen zu entwickeln und dabei alle zu erreichen.

  • RecyLIB

    Beschleunigt durch die hohen Kraftstoffpreise steigen immer mehr Käufer auf Hybrid- oder reine Elektrofahrzeuge um. Mit der zunehmenden Anzahl von Antriebsbatterien wird auch die Frage nach umweltfreundlichen Herstellungs- und Recyclingverfahren lauter. Ein wichtiger Aspekt ist das funktionserhaltende Recycling von Lithium-Ionen-Batterien. Das EU-Projekt RecyLIB will mit neuen Verfahren zur Batterieelektrodenherstellung, direktem Recycling und integrierten funktionalen Stoffkreisläufen ein Zeichen setzen.

  • reGIOcycle

    Wie kann die regionale Kreislaufwirtschaft für Kunststoffe im Raum Augsburg verbessert werden? Welche nachwachsenden Ressourcen sind in der Region vorhanden? Wie kann die Vermeidung von Kunststoffen funktionieren? Diesen Fragen widmet sich das neue Projekt „reGIOcycle“.

  • SciFiMed

    Millionen von Menschen in der Europäischen Union leiden an verschiedenen Entzündungskrankheiten, die mit einer Fehlregulierung des sogenannten Komplementsystems zusammenhängen, das ein Bestandteil des angeborenen Immunsystems ist. Das EU-Projekt SciFiMed untersucht die Rolle des Komplementsystems bei der Entstehung dieser Krankheiten, um diese besser diagnostizieren und therapieren zu können.

  • SMHYLES

    Das kürzlich gestartete EU-Projekt SMHYLES will neuartige, nachhaltige und sichere Hybrid-Energiespeichersysteme auf Salz- und/oder Wasserbasis entwickeln, die jeweils zwei Speichertechnologien kombinieren und dabei lange Speicherdauer mit hoher Leistungsdichte vereinen. Die neuen Systeme mit geringem Bedarf an kritischen Rohstoffen werden auch zur Energieunabhängigkeit Europas beitragen.

  • TwinVECTOR

    Neue Batterietechnologien, die erschwinglich und über den gesamten Lebenszyklus nachhaltig sind, sind von entscheidender Bedeutung, um die Ziele des europäischen Green Deals zu verwirklichen. Im Rahmen des EU-Projekts TwinVECTOR soll das Exzellenzzentrum an der Tomas-Bata-Universität (TBU) in Zlin, Tschechien, mit Unterstützung der Konsortialpartner fachlich und institutionell ausgebaut werden, sodass sich multidisziplinäre, nationale und internationale Projektteams vernetzen, Synergien schaffen und an der Weiterentwicklung von Batterie-Energiespeichertechnologien zusammenarbeiten.

  • UPSCALE

    Getreide wie Mais und Hirse zählen zu den Hauptnahrungsmitteln in Ostafrika. Doch die Ernte ist oft von verschiedenen Faktoren bedroht: Mangelnde Bodenfruchtbarkeit, lange Trockenzeiten sowie Schädlinge wie der Stängelbohrer und das Unkraut Striga führen dazu, dass die Kleinbauern dieser Region oftmals geringe Erträge einfahren und so unter die Armutsgrenze fallen. Eine Lösung bietet hier die „Push-Pull“-Anbaumethode im EU-Projekt UPSCALE.

  • WE-ACT

    Die Folgen des Klimawandels und die zunehmende Wasserknappheit führen zu großen Herausforderungen bei der Verteilung von Wasser auf verschiedene, miteinander konkurrierende Sektoren. In grenzüberschreitenden Einzugsgebieten, in denen mehrere Länder und Nutzer*innen gegensätzliche Interessen haben, wird die gerechte Zuweisung zusätzlich erschwert. Eine nachhaltige, grenzüberschreitende Wasserverteilung ist jedoch von entscheidender Bedeutung, da 60 Prozent der weltweiten Süßwasserressourcen in Grenzgebieten mehrerer Länder liegen.

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