Aktuelle Projekte

Hier finden Sie aktuelle Projekte, die wir in der Antragstellung erfolgreich unterstützt haben bzw. in denen wir auch als Partnerorganisation mitwirken (im Filter bitte "mit BayFOR" wählen). Die auf dieser Website vorgestellten EU-Projekte werden/wurden von der Europäischen Kommission gefördert.

Das Archiv der Projekte erreichen Sie hier.

  • Enterprise Europe Network

    Das EU-Beratungsnetzwerk „Enterprise Europe Network“ (EEN) bietet kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) Beratung und Unterstützung rund um die Themen Fördermittel, Forschungsprogramme, öffentliches Auftragswesen, Markterschließung und Innovationsförderung auf europäischer Ebene.

  • BIOARC

    Die Bauwirtschaft steht vor der Herausforderung, ihren hohen Ressourcenverbrauch und CO₂-Ausstoß erheblich zu reduzieren. Gleichzeitig entstehen in der Landwirtschaft große Mengen an Agrarreststoffen, die bislang ungenutzt bleiben. Das EU-Projekt BIOARC will diese landwirtschaftlichen Nebenprodukte nutzen, um hochwertige und feuerbeständige Baumaterialien zu entwickeln. Mit den regional verfügbaren Ressourcen Weizen, Hopfen, Sonnenblumen und Reis möchte BIOARC zeigen, wie klima- und ressourcenschonendes Bauen – eingebettet in eine nachhaltige, regional verankerte Baukultur – in unterschiedlichen Regionen Europas funktionieren kann. 

  • CirCoFin

    Das EU-Projekt CirCoFin (Circular Construction Finance) will Städte zu aktiven Gestaltern nachhaltigen Bauens machen – durch die Aktivierung privater Investoren, innovative Geschäftsmodelle, clevere Finanzierungsstrategien und neue Vorgaben für Bauvorschriften und öffentliche Ausschreibungen.

  • CIRCOTRONIC

    Ein Leben ohne Smartphone oder Haushaltsgeräte wie Staubsauger oder Waschmaschine ist heute undenkbar. Die Herstellung von Elektro- und Elektronikgeräten („electrical and electronic equipment“ - EEE) nimmt rapide zu. Die Produktion von immer höheren Stückzahlen verursacht Unmengen an Elektroschrott und belastet die Umwelt z. B. durch Wasser- und Bodenverunreinigungen. Zudem werden die in EEE enthaltenen Rohstoffe oftmals unter sozial und ökologisch bedenklichen Bedingungen gewonnen.

  • ClimTip

    Der globale Temperaturanstieg birgt erhebliche Risiken für die Menschheit. Dazu gehören die Zunahme extremer Wetterereignisse wie Hitze, Dürre, Starkniederschläge und heftigere tropische Stürme sowie der Anstieg des Meeresspiegels und der Verlust von Ökosystemen. Während die meisten dieser Risiken bei weiterer Erwärmung allmählich zunehmen, gibt es Subsysteme im Klimasystem, die beim Überschreiten bestimmter Kipppunkte zu drastischen und irreversiblen Veränderungen führen. Die zugrundeliegenden Mechanismen dieser Kippelemente und ihre Wechselwirkungen sind noch nicht ausreichend erforscht und verstanden. Das EU-Projekt ClimTip zielt darauf ab, unser Verständnis potenzieller "Kippelemente" (TEs) des Erdsystems zu verbessern.

  • DIAMONIQ

    Die kontinuierliche Verkleinerung von Bauteilen in der Halbleiterindustrie treibt jede technologische Innovation voran. Mit zunehmender Miniaturisierung wird es jedoch immer schwieriger, Chipdefekte während des Herstellungsprozesses zu identifizieren. Herkömmliche Methoden stoßen hier an ihre Grenzen. Im Rahmen des EU-Projekts Diamoniq arbeitet die Münchner Firma Quantum Diamonds GmbH an einer neuartigen Mikroskopie-Technologie, um dieses Problem zu lösen.

  • EDIH DInO

    Im EU-Projekt „Digital Innovation Ostbayern (DInO)“ befasst sich ein Team aus Netzwerker*innen, Forschenden und Gründungsberater*innen mit der Aufgabe, kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) sowie öffentliche Einrichtungen bei der Einführung neuer digitaler Konzepte zu unterstützen.

  • EURAS

    Im Kampf für ihre an RASopathien erkrankten Kinder initiierten die Eltern des Vereins Syngap Elternhilfe, ein Netzwerk, das heute europaweit im Einsatz ist und von der Europäischen Union gefördert wird: EURAS. Koordiniert vom Uniklinikum Erlangen der FAU verbindet EURAS die Perspektive der Betroffenen mit der der Forschung. Ihr Ziel: die Erkrankungen besser verstehen und neue, wirksame Therapieformen finden.

  • FOODCoST

    Von der Erzeugung und Herstellung über den Verkauf und Verzehr von Lebensmitteln bis hin zum Aufkommen von Abfällen – unser Lebensmittelsystem ist meistens nicht nachhaltig. Durch seine erheblichen Auswirkungen auf Umwelt und Gesundheit verursacht es Kosten, die bisher nicht in die Preisgestaltung der einzelnen Produkte einfließen. Das EU-Projekt FOODCoST will Lösungen entwickeln, um den wahren Marktwert eines Lebensmittels unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeitskriterien zu bestimmen.

  • INCiTiS-FOOD

    Die derzeitigen Lebensmittelsysteme in afrikanischen Städten stehen vor großen Herausforderungen:  Lebensmittel- und Ernährungssicherheit, Gesundheit und ökologische Nachhaltigkeit. So wie das Bevölkerungswachstum in den afrikanischen Städten rasant wächst, steigen auch Unter- und Mangelernährung der Bevölkerung an. Es fehlt an Proteinen, Gemüse und Obst und damit auch an Mikronährstoffen und Vitaminen. Das afrikanische Ernährungssystem muss sich grundlegend ändern, um die städtische Bevölkerung ernähren zu können. INCiTiS-FOOD (INtegrated and Circular Technologies for Sustainable city region FOOD systems in Africa) will deshalb wissenschaftlich fundierte, zirkuläre Agrar- und Lebensmitteltechnologien für afrikanische Städte entwickeln.

  • IntelliMan

    Das Potential von intelligenten, KI-gesteuerten Robotern, die in Krankenhäusern, in der Alten- und Kinderpflege, in Fabriken, in Restaurants, in der Dienstleistungsbranche und im Haushalt dem Menschen „zur Hand gehen“, ist enorm. Solch ein intelligenter und interaktionsfähiger Roboter ist jedoch nur dann effektiv, wenn er flexibel auf unterschiedliche Umgebungen und Situationen reagieren kann. Das von der EU geförderte Forschungs- und Innovationsprojekt IntelliMan hat sich die Entwicklung solcher Roboter zum Ziel gesetzt.

  • KIDSNGROUP

    Menschen legen sehr früh in ihrem Leben fest, welchen Gruppen sie sich zugehörig fühlen und welchen nicht. Die Ursachen dieses Verhaltens sind jedoch bisher kaum erforscht. Das EU-Projekt KIDSNGROUPS will nun untersuchen, wie Gruppendenken in der Kindheit entsteht und welche Konsequenzen es für Gesellschaft und Volkswirtschaft hat.

  • SMHYLES

    Das kürzlich gestartete EU-Projekt SMHYLES will neuartige, nachhaltige und sichere Hybrid-Energiespeichersysteme auf Salz- und/oder Wasserbasis entwickeln, die jeweils zwei Speichertechnologien kombinieren und dabei lange Speicherdauer mit hoher Leistungsdichte vereinen. Die neuen Systeme mit geringem Bedarf an kritischen Rohstoffen werden auch zur Energieunabhängigkeit Europas beitragen.

  • STAAART

    Ein Bauchaortenaneurysma ist eine krankhafte Erweiterung der Bauchschlagader (Aorta), die in den westlichen Ländern etwa einen von zwanzig Menschen betrifft. Reißt die Bauschlagader, endet das in 80 Prozent der Fälle tödlich. Obwohl die meisten Bauchaortenaneurysmen in einem frühen Stadium entdeckt werden, gibt es derzeit keine Behandlung, die das Fortschreiten der Krankheit aufhält. Das Unternehmen Angiolutions GmbH will im EU-Projekt STAAART (SmarT Abdominal Aortic AneuRysm Treatment) eine neue Therapie zur Behandlung von Bauchaortenaneurysmen im Frühstadium zur Marktreife bringen.

  • STREAMING

    Der afrikanische Kontinent ist reich an natürlichen Ressourcen, doch Handelsbarrieren, Logistikdefizite und klimatische Herausforderungen behindern Ernährungssicherheit und Wirtschaftswachstum. Das EU-Projekt STREAMING setzt genau hier an: Es entwickelt Strategien für faire, gesunde und nachhaltige Lebensmittelsysteme und trägt dazu bei, den Handel zwischen Afrika und Europa zu stärken.

  • SYSTEMEU

    SYSTEMEU ist eine neue Initiative, die Europas Innovationsökosysteme durch offene, für alle zugängliche Innovationsprozesse neugestaltet. Ihr Ziel: die Digitalisierung in den Schlüsselbereichen Gesundheitswesen, Energie und Mobilität voranzutreiben und die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen fünf europäischen Regionen zu stärken.

  • UPSCALE

    Getreide wie Mais und Hirse zählen zu den Hauptnahrungsmitteln in Ostafrika. Doch die Ernte ist oft von verschiedenen Faktoren bedroht: Mangelnde Bodenfruchtbarkeit, lange Trockenzeiten sowie Schädlinge wie der Stängelbohrer und das Unkraut Striga führen dazu, dass die Kleinbauern dieser Region oftmals geringe Erträge einfahren und so unter die Armutsgrenze fallen. Eine Lösung bietet hier die „Push-Pull“-Anbaumethode im EU-Projekt UPSCALE.

  • WE-ACT

    Die Folgen des Klimawandels und die zunehmende Wasserknappheit führen zu großen Herausforderungen bei der Verteilung von Wasser auf verschiedene, miteinander konkurrierende Sektoren. In grenzüberschreitenden Einzugsgebieten, in denen mehrere Länder und Nutzer*innen gegensätzliche Interessen haben, wird die gerechte Zuweisung zusätzlich erschwert. Eine nachhaltige, grenzüberschreitende Wasserverteilung ist jedoch von entscheidender Bedeutung, da 60 Prozent der weltweiten Süßwasserressourcen in Grenzgebieten mehrerer Länder liegen.

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