
Aktuelle Ausschreibungen der EU und des BMFTR

Hier finden Sie einen Überblick über spezifische, aktuelle Ausschreibungen verschiedener EU- und Bundesförderprogramme, nach Fachrichtungen sortiert. Bitte beachten Sie, dass sich aktuell Deadlines kurzfristig ändern können. Verbindlich sind die Angaben auf den Webseiten der Förderinstrumente bzw. Fördermittelgeber.
Umwelt, Energie und Bioökonomie
Update am 25.9.2025
Call EUREKA-Cluster Eurogia2030
EUREKA-Cluster sind große, thematisch fokussierte europäische Industrie-initiativen innerhalb des EUREKA-Netzwerks.
Sie fördern grenzüberschreitende Forschungs- und Entwicklungsprojekte (F&E) mit klarer Marktorientierung und werden von Industrieunternehmen getragen (häufig große Konzerne, flankiert von KMU, Forschungsinstituten und Hochschulen).
EUREKA-Cluster sind europäische Innovationsmotoren, die rund um Schlüsseltechnologien (IT, Energie, Fertigung, Mikroelektronik usw.) internationale F&E-Projekte mit Industrie-Leadership ermöglichen.
Kernelemente:
- Industriegetrieben: Unternehmen definieren die thematischen Agenden („Strategic Research and Innovation Agendas“ – SRIA).
- Public-Private-Partnerships: Finanzierung erfolgt teils durch nationale Förderagenturen der EUREKA-Mitgliedsländer, teils durch Eigenmittel der beteiligten Unternehmen.
- Internationale Konsortien: Typischerweise mit mehreren Partnern aus unterschiedlichen EUREKA-Ländern.
Nutzen für Teilnehmer:
- Zugang zu internationalen Partnernetzwerken (Industrie + Forschung).
- Fördermittel aus nationalen Programmen (z. B. in Deutschland über das BMWK oder BMFTR).
Hohe Marktnähe: Projekte zielen auf die Entwicklung marktfähiger Produkte, Dienstleistungen oder Standards.
Eurogia2030 → Energiewende, saubere Technologien, Deadline: 30. Oktober 2025. Weiterlesen über Eurogia2030
Clean Energy Transition (CET) Partnership Joint Call 2025
Die Clean Energy Transition Partnership bereitet derzeit ihre vierte jährliche Ausschreibung vor, die am 11. Juni 2025 beginnt.
Budget: ca. 80 Mio. EUR (koordiniert über ca. 40 Förderorganisationen in 30 Ländern)
Ziel: Förderung von F&I-Projekten zur Energiewende, Beitrag zu Klimaneutralität 2050
In Deutschland wird die Förderung durch das BMWK (Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz) umgesetzt. Die spezifischen deutschen Förderbedingungen finden sich in Annex B des Call-Texts (bitte bei Bedarf nachliefern, da Annex B im bisher eingesehenen Dokument nicht vollständig enthalten ist)
Förderfähige Antragsteller in Deutschland:
- Unternehmen (KMU & Großunternehmen)
- Hochschulen
- Forschungseinrichtungen
- Öffentliche Einrichtungen
- Non-Profit Organisationen (z.B. Vereine) sind i.d.R. auch förderfähig
Wichtig: Die nationalen Vorschriften des BMWK gelten zusätzlich zu den transnationalen Regeln.
Anforderungen an das Konsortium:
- Mind. 3 Partner aus 3 verschiedenen Ländern, die am Call teilnehmen.
- Davon mind. 2 aus EU-Mitgliedstaaten oder Horizon Europe Assoziierten Staaten.
- Ein Partner darf max. 60% der Gesamtarbeiten (Personenmonate) übernehmen.
- Max. 75% der Arbeiten dürfen aus einem einzigen Land kommen
Call Module (Themenbereiche):
- Multi-vector interactions (CM2025-01)
- Energy system flexibility (CM2025-02)
- Renewable energy technologies (CM2025-03A/03B)
- Carbon capture, storage (CM2025-04)
- Hydrogen & renewable fuels (CM2025-05)
- Heating & cooling (CM2025-06)
- Regional & industrial energy systems (CM2025-07 / CM2025-08)
- Clean energy integration in buildings (CM2025-09)
Achtung: Nicht jede nationale Förderorganisation finanziert jedes Modul. Für BMWK bitte in Annex B prüfen, welche Module unterstützt werden
Technologiereifegrade (TRL):
- TRL 4–8 werden grundsätzlich angestrebt.
- Erhöhung des TRL um 1–2 ist üblich; 3 ambitioniert; 4 unrealistisch.
- Sowohl Forschungs- als auch Innovationsorientierte Ansätze werden gefördert
Deadline Kurzantrag: 9. Oktober 2025
Deadline Vollantrag: 9. Januar 2026
Weitere Informationen finden Sie hier.
LIFE-Arbeitsprogramm 2025-2027
Die Kommission hat heute auch das Arbeitsprogramm für die Umsetzung des LIFE-Programms im Zeitraum 2025–2027 angenommen. Darin werden Schlüsselstrategien, Maßnahmen und Finanzierungsmöglichkeiten festgelegt, um den Übergang Europas zu einer sauberen, kreislauforientierten, wettbewerbsfähigen und klimaresistenten Wirtschaft voranzutreiben. Das Arbeitsprogramm sieht ein Gesamtbudget von 2,3 Milliarden Euro für Projekte in den Bereichen Kreislaufwirtschaft, Null-Schadstoff-Wirtschaft, Natur und biologische Vielfalt, Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel sowie saubere Energie vor.
Die LIFE-Aufrufe zur Einreichung von Vorschlägen 2025/2026 finden Sie hier.
Strategic Nature Projects (SNaP)
Concept notes: Deadline date: 4 September 2025
Full proposals: Deadline date: 5 March 2026
Strategic Nature and Integrated Projects – SIP Environment
Concept notes: Deadline date: 4 September 2025
Full proposals: Deadline date: 5 March 2026
Strategic Nature and Integrated Projects – SIP CLIMA
Concept notes: Deadline date: 4 September 2025
Full proposals: Deadline date: 5 March 2026
Calls in Horizon Europe: Cluster 5 "Klima, Energie und Mobilität"
Cluster 5 dient dem Ziel der EU, bis 2050 klimaneutral zu sein.
Calls in Cluster 5 orientieren sich an neun Programmschwerpunkten:
- Klimawissenschaft und Lösungen,
- Energieversorgung,
- Energiesysteme und Netze,
- Gebäude und Industrieanlagen in der Energiewende,
- Gemeinden und Städte,
- industrielle Wettbewerbsfähigkeit im Verkehr,
- sauberer Transport und Mobilität,
- intelligente Mobilität,
- Energiespeicherung.
Aktuelle Calls zu Cluster 5 und die entsprechden Deadlines finden Sie hier.
Calls in Horizon Europe: Cluster 6 "Lebensmittel, Bioökonomie, natürliche Ressourcen, Landwirtschaft und Umwelt"
Cluster 6 dient folgenden Zielen:
- Klimaneutralität und Anpassung an den Klimawandel;
- Erhaltung bzw. Wiederherstellung der biologischen Vielfalt und der Ökosysteme;
- nachhaltige und zirkuläre Bewirtschaftung der natürlichen Ressourcen; Bekämpfung der Umweltverschmutzung; Bioökonomie;
- Lebensmittel- und Ernährungssicherheit für alle mittels nachhaltiger Lebensmittelsystemen vom Hof zum Tisch;
- ausgewogene Entwicklung von ländlichen, Küsten- und Stadtgebieten;
- innovative Governance-Modelle, die Nachhaltigkeit und Umweltbeobachtung ermöglichen.
Um diese zu erreichen, werden jährliche Ausschreibungen mit festgelegten Themen in den folgenden sieben Bereichen veröffentlicht:
- Umweltbeobachtung,
- Biologische Vielfalt und natürliche Ressourcen,
- Land- und Forstwirtschaft und ländliche Gebiete,
- Meere, Ozeane und Binnengewässer,
- Lebensmittelsysteme,
- Biobasierte Innovationssysteme in der EU-Bioökonomie,
- Kreislaufwirtschaft.
Aktuelle Calls zu Cluster 6 und die entsprechden Deadlines finden Sie hier.
Kontakt in der BayFOR
Dr. Thomas Ammerl
Fachbereichsleiter Umwelt, Energie & Bioökonomie
Tel.: +49 (0)89 9901888-120
E-Mail: ammerl@bayfor.org
Gesundheitsforschung und Biotechnologie
Update am 25.09.2025
MSCA Doctoral Networks 2025
Die MSCA Doctoral Networks wollen Doktoranden hervorbringen, die mehr können als forschen: kreativ, unternehmerisch, widerstandsfähig. Sie sollen Wissen in Produkte und Dienstleistungen verwandeln – zum Nutzen von Wirtschaft und Gesellschaft.
Die Programme sollen die Doktorandenausbildung in Europa attraktiver und besser gestalten. Sie verbinden Forschung mit Schlüsselkompetenzen, öffnen Karrierewege in Wissenschaft und Wirtschaft.
Das Ziel:
- Europas Forscherbasis stärken – durch bestens ausgebildete Doktoranden.
- Forscherkarrieren attraktiver machen – mit besseren Arbeitsbedingungen.
- Talent und Wissen bewegen – über Länder, Disziplinen und Sektoren hinweg.
- Europa als Forschungsstandort nach vorn bringen.
- Qualität und Wettbewerbsfähigkeit der Forschung steigern.
- Dauerhafte Kooperation zwischen Hochschulen und Unternehmen schaffen.
- Eine Kultur von Offenheit, Innovation und Unternehmergeist fördern.
Deadline: 25. November 2025, 17:00 Uhr Brüsseler Zeit
IHI Call 11: Neue Topics veröffentlicht
Die Innovative Health Initiative (IHI) hat den zweistufigen Call 11 eröffnet. Mit folgenden Themen:
- Towards precision medicine: platform for transdiagnostic stratification of brain dysfunction
- Understanding how infections foster and induce non-communicable diseases
- AI-powered signal detection in pharmacovigilance
- Leveraging Europe's expertise to accelerate cell therapy for type 1 diabetes
- Establishing ortho and cardiology ambulatory surgical centres in Europe
Deadline Kurzantrag: 9. Oktober 2025
Deadline Vollantrag: 29. April 2026
Weitere Informationen finden Sie hier.
Kontakt in der BayFOR
Dr. Mikhail Antonkin (Antonkine), Ph.D. in Biochemie, Mikrobiologie, Molekularbiologie
Wissenschaftlicher Referent Gesundheitsforschung & Biotechnologie
Telefon: +49 (0)911 50715-950
E-Mail: antonkin@no-spam-pleasebayfor.org
M.Sc. Janina Schneiker
Wissenschaftliche Referentin Gesundheitsforschung & Biotechnologie
Telefon: +49 (0)89 9901888-154
E-Mail: schneiker@no-spam-pleasebayfor.org
Informations- und Kommunikationstechnologien, Natur- & Ingenieurwissenschaften
Update am 30.9.2025
Offene Ausschreibung der Partnerschaft Driving Urban Transitions 2025
Die neue Ausschreibung der Partnerschaft Driving Urban Transitions (DUT) ist seit Anfang September offen für Bewerbungen. Sie können bis zum 17. November 2025 Ihre Projektskizze zu einem der drei Transition Pathways der DUT-Partnerschaft einreichen.
Die DUT-Partnerschaft ist ein länderübergreifendes Forschungs- und Innovationsprogramm zur nachhaltigen Stadtentwicklung. Mit ihren Ausschreibungen will die DUT transnationale Forschungs- und/oder Innovationsprojekte fördern, die Städten und deren Umland dabei helfen, städtische Herausforderungen zu bewältigen und den Übergang zu einer klimaneutralen und resilienten Zukunft zu bewältigen.
Im Rahmen der Ausschreibung 2025 sollen erneut transnationale Konsortien gefördert werden, die in gemeinsamen Projekten die urbane Transformation in den Feldern der urbanen Mobilität- und Energiewende unterstützen. Die Ausschreibung richtet sich an Forschungseinrichtungen, Unternehmen und Wirtschaftsverbände, städtische Behörden, Vertreterinnen und Vertreter der Zivilgesellschaft sowie Aktive aus dem Kultur- und Kreativbereich. Die Partnerschaft gliedert ihre Ausschreibungsschwerpunkte entlang ihrer drei Transition Pathways:
- Positive Energy Districts Pathway (PED)
- 15-minutes City Pathway (15minC)
- Circular Urban Economies Pathway (CUE)
ACHTUNG: Deutsche Einrichtungen können Fördermittel nur für Projekte in den beiden Transition Pathways PED und 15minC beantragen. Eine Förderung im Transition Pathway CUE ist von deutscher Seite NICHT möglich.
Die erste Phase der Ausschreibung ist noch bis zum 17. November 2025 geöffnet. Detaillierte Informationen zu den Ausschreibungsbedingungen finden Sie auf der Webseite der DUT-Partnerschaft.
Calls EUREKA-Cluster
EUREKA-Cluster sind große, thematisch fokussierte europäische Industrie-initiativen innerhalb des EUREKA-Netzwerks.
Sie fördern grenzüberschreitende Forschungs- und Entwicklungsprojekte (F&E) mit klarer Marktorientierung und werden von Industrieunternehmen getragen (häufig große Konzerne, flankiert von KMU, Forschungsinstituten und Hochschulen).
EUREKA-Cluster sind europäische Innovationsmotoren, die rund um Schlüsseltechnologien (IT, Energie, Fertigung, Mikroelektronik usw.) internationale F&E-Projekte mit Industrie-Leadership ermöglichen.
Kernelemente:
- Industriegetrieben: Unternehmen definieren die thematischen Agenden („Strategic Research and Innovation Agendas“ – SRIA).
- Public-Private-Partnerships: Finanzierung erfolgt teils durch nationale Förderagenturen der EUREKA-Mitgliedsländer, teils durch Eigenmittel der beteiligten Unternehmen.
- Internationale Konsortien: Typischerweise mit mehreren Partnern aus unterschiedlichen EUREKA-Ländern.
Nutzen für Teilnehmer:
- Zugang zu internationalen Partnernetzwerken (Industrie + Forschung).
- Fördermittel aus nationalen Programmen (z. B. in Deutschland über das BMWK oder BMFTR).
- Hohe Marktnähe: Projekte zielen auf die Entwicklung marktfähiger Produkte, Dienstleistungen oder Standards.
Thematische Schwerpunkte der aktuellen Cluster und aktuelle Fristen:
CELTIC-NEXT → Telekommunikation, 6G, digitale Infrastruktur, Deadline: 24. Oktober 2025 Weiterlesen über CELTIC-NEXT
Xecs → Mikro- und Nanoelektronik, intelligente Systeme, Deadline: Project Outline (PO) bis 22. Januar 2026, Full Project Proposal (FPP) bis 16. April 2026
Weiterlesen über Xecs
ITEA 4 → Software-intensive Systeme und Services, Deadline: Project Outline (PO) bis 10. November 2025, Full Project Proposal (FPP) bis 12. Februar 2026.
Weiterlesen über ITEA 4
SMART → Advanced Manufacturing (Industrie 4.0), Deadline: Project Outline (PO) bis 22. Januar 2026, Full Project Proposal (FPP) bis 27. April 2026
Weiterlesen über SMART
Eurogia2030 → Energiewende, saubere Technologien, Deadline: 30. Oktober 2025
Weiterlesen über Eurogia2030
Connecting Europe Facility (CEF) Transport Alternative Fuels Infrastructure Facility (AFIF)
Das Ziel der Ausschreibung der alternativen Brennstoffinfrastrukturfazilität (AFIF) ist es, den Einsatz von Infrastruktur für die Versorgung alternativer Kraftstoffe zu unterstützen und zur Dekarbonisierung des Verkehrs entlang des TEN-V-Netzes beizutragen.
Diese Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen umfasst die Einführung der Infrastruktur alternativer Brennstoffe für Straße, Seefahrt, Binnenschiff und Luftverkehr. Neben der Unterstützung von Hochstrom-Laufstationen und Wasserstofftankstellen stehen folgende neue Fördermöglichkeiten zur Verfügung:
- Unterstützung von Megawatt-Aufladestationen für Heavy Duty-Fahrzeuge
- Unterstützung für Strom und Wasserstoffversorgung an Flughäfen
- Unterstützung der Stromversorgung und der Ammoniak- und Methanolbunker in Häfen
Die AFIF unterstützt reife Investitionsprojekte, die ein Finanzierungsbrief von einem Implementierenden Partner oder von einem in der EU ansässigen öffentlichen oder privaten Finanzinstitut erhalten haben.
Budget
1 Milliarde Euro gibt es unter diesem Aufruf: 780 Mio. € unter dem Generalumschlag und 220 Mio. € unter dem Umschlag des Kohäsions.
Deadline: 4. März 2026
Weitere Informationen finden Sie hier.
Neue EuroHPC-Joint Undertaking-Ausschreibung zur Stärkung der Führungsrolle Europas im Bereich HPC-Anwendungen
Der EuroHPC Joint Undertaking hat einen neuen Aufruf gestartet, um Europas Führung in HPC-Anwendungen zu stärken. Der Aufruf unterstützt die Entwicklung von Exzellenzzentren (CoEs) und fortschrittlicher Software, die als Leuchtturmprojekte bezeichnet werden und große wissenschaftliche, industrielle und gesellschaftliche Herausforderungen angehen können. Ziel ist es, hochleistungsfähige Anwendungen zu fördern, die effizient auf Europas leistungsfähigsten Supercomputern laufen können. Die Initiative umfasst Themen wie Klimamodellierung, Gesundheitsforschung, Energie und KI und fördert Zusammenarbeit, Schulung und Innovation in Europa.
Bis zum 20. Januar 2026 können Anträge eingereicht werden.
Weitere Informationen finden Sie hier.
“EUREKA Lightweighting Call 2025 Matchmaking and Pitching Event”
Nach dem Start der „EUREKA Lightweighting“-Ausschreibung, die transnationale F&E-Kooperationen im Bereich Leichtbau unterstützt, organisiert die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) ein „Matchmaking Event for the Multilaterial Eureka Lightweighting Call 2025“. Das Matchmaking-Event läuft vom 15. Mai 2025 bis zum 23. Oktober 2025 um 23:59 Uhr MEZ.
Die Ausschreibung selbst ist bis zum 23. Oktober um 17:00 Uhr MEZ geöffnet. Während dieses Zeitraums können Teilnehmende im Rahmen des Matchmaking-Events nach Geschäftsprofilen und Kooperationsmöglichkeiten suchen und jederzeit ein virtuelles B2B-Treffen buchen.
Weitere Informationen zur Ausschreibung und Veranstaltung finden Sie auf der offiziellen Plattform.
EU und Indien veröffentlichen gemeinsame Ausschreibungen: Combatting Marine Pollution & Waste-to-Renewable Hydrogen Solutions
Die Europäische Union (EU) und Indien haben im Rahmen des EU-India Trade and Technology Councils (TTC) zwei neue Forschungs- und Innovationsausschreibungen mit einem Gesamtvolumen von 41 Millionen Euro (₹394 crore) veröffentlicht:
- Combatting Marine Pollution: Die erste Ausschreibung sucht nach innovativen Lösungen zur Überwachung, Bewertung und Minderung der kumulativen Auswirkungen verschiedener Schadstoffe, darunter Mikroplastik, Schwermetalle und persistente organische Schadstoffe.
- Waste-to-Renewable Hydrogen Solutions: Die zweite Ausschreibung zielt auf die Entwicklung effizienter, kostengünstiger und umweltfreundlicher Methoden zur Erzeugung von Wasserstoff ab.
An den Ausschreibungen können sich Organisationen aus Europa und Indien beteiligen, darunter Unternehmen, KMU, Start-ups, Forschungseinrichtungen, Universitäten, Nichtregierungsorganisationen (NGOs) und Einzelpersonen.
Deadlines:
- Marine Pollution Call: 17. September 2025
- Hydrogen Call: 2. September 2025
Weitere Informationen finden Sie hier.
"Connecting Europe Facility" (CEF) for Transport – Alternative Fuels Infrastructure Facility (AFIF)
Die EU-Kommission stellt 1 Mrd. € für Lade- und Tankstellen im Rahmen von "Connecting Europe Facility" (CEF) zur Verfügung, um den Aufbau einer Infrastruktur für die Versorgung mit alternativen Kraftstoffen im Straßen-, See-, Binnenschiffs- und Luftverkehr entlang des transeuropäischen Verkehrsnetzes (TEN-V) zu fördern:
- Straßennetz: Förderung von Hochleistungs-Stromtankstellen und Wasserstofftankstellen sowie von Megawatt-Tankstellen für schwere Nutzfahrzeuge
- Flughäfen: Unterstützung für die Strom- und Wasserstoffversorgung
- Häfen: Förderung der Strom- und Wasserstoffversorgung und erstmals auch von Bunkeranlagen für Ammoniak und Methanol.
Die Antragsteller können ihre Vorschläge vor einem der drei Stichtage einreichen: 24. September 2024, 11. Juni 2025 und 17. Dezember 2025.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Calls in Horizon Europe: Cluster 4 "Digitalisierung, Industrie und Weltraum"
Cluster 4 "Digital, Industry and Space" dient der Förderung von Forschung und Innovation in den Bereichen der industriellen Technologien, einschließlich Informations- und Kommunikationstechnologien sowie der Raumfahrt. So sollen Beiträge zu drei wesentlichen Herausforderungen für Europa geleistet werden: zu Wachstum und globaler Wettbewerbsfähigkeit sowie der Führungsrolle und Autonomie Europas in industriellen Schlüsseltechnologien, zu einer nachhaltigen Industrie und schließlich zu einer inklusiven, an gesellschaftlichen Bedürfnissen orientierten digitalen, gesellschaftlichen und industriellen Transformation.
Folgende Förderbereiche ("Areas of Intervention") werden hier genannt:
- Manufacturing Technologies
- Key Digital Technologies
- Emerging enabling technologies
- Advanced Materials
- Artificial Intelligence and Robotics
- Next Generation Internet
- Advanced Computing and Big Data
- Circular Industries
- Low-Carbon and Clean Industries
- Space, incl. Earth Observation
Aktuelle Calls zu Custer 4 und die entsprechenden Deadlines finden Sie hier.
Mit einem Gesamtbudget von 536,1 Millionen Euro deckt der Horizon Europe Cluster 4 Digital Call 2025 28 Themen in 4 verschiedenen Destinationen ab. Es bietet spannende Fördermöglichkeiten in einem breiten Spektrum:
Ziel 2: Technologieführerschaft für Europas offene strategische Autonomie in Rohstoffen, Chemikalien und innovativen Materialien
HORIZON-CL4-2025-03-MATERIALS-46 : Innovative Advanced Materials (IAMs) für Photonik, die eine geringe und ultrabreitseitige Leistung für Telekommunikation ermöglichen (Innovative Advanced Materials for Europe Partnerschaft)
HORIZON-CL4-2025-03-MATERIALS-47 : Innovative Advanced Materials (IAMs) für anpassungsfähige, flexible oder dehnbare Elektronik (RIA) (Innovative Advanced Materials for Europe Partnerschaft)
Ziel 3: Entwicklung eines agilen und sicheren Binnenmarktes und Infrastruktur für Dienstleistungen und vertrauenswürdige künstliche Intelligenz
HORIZON-CL4-2025-03-DATA-08 : Großformatige Piloten für die Bereitstellung von End-to-End-Infrastrukturen, die Geräte-, Netzwerk-Computing- und Kommunikationsfunktionen für Telco Edge Cloud-Bereitstellungen integrieren, als Grundlage für Connected Collaborative Computing Networks (3C-Netzwerke) (RIA)
HORIZON-CL4-2025-03-DATA-09 : Ausrichtung der Stakeholder auf den angebotsseitigen Großpiloten von End-to-End-Infrastrukturen, die Geräte-, Netzwerk-Computing- und Kommunikationsfunktionen integrieren (CSA)
HORIZON-CL4-2025-03-DATA-10 : Roadmap für die nächste Generation von Computertechnologien der nächsten Generation von IoT-Geräteebene bis zu Cloud zu HPC (CSA)
HORIZON-CL4-2025-03-DATA-11 : Offener Internet-Stack: Entwicklung von technologischen Commons/open-source-3C-Bausteinen (RIA)
HORIZON-CL4-2025-03-DATA-12 : Vorbereitung des Stands der Technik der Seekabelinfrastrukturen (CSA)
HORIZON-CL4-2025-03-DATA-13 : Förderung innovativer und komablender Datenökosysteme (IA) (KI, Data and Robotics Partnership)
HORIZON-CL4-2025-04-DATA-02 : Empowering AI/generative KI am Kognitiven Rechnenkontinuum (RIA) (AI/Data/Robotics Partnership)
HORIZON-CL4-2025-04-DATA-03 : Software Engineering für KI und generative KI (RIA) (AI/Data/Robotics Partnership)
Ziel 4: Offene strategische Autonomie bei digitalen und neuen Technologien
HORIZON-CL4-2025-03-DIGITAL-EMERGING-01: Fortsetzung des Flaggschiffs der Quantentechnologien (CSA)
HORIZON-CL4-2025-03-DIGITAL-EMERGING-02 : Quantencom Computing – Ergänzung der Quantencomputing FPAs mit der Entwicklung eines technologie agnostischen Software-Stacks (RIA)
HORIZON-CL4-2025-03-DIGITAL-EMERGING-03 : Digitale Partnerschaften in Quantentechnologien unterstützen (RIA)
HORIZON-CL4-2025-03-DIGITAL-EMERGING-04 : Post-Exascale HPC (CSA)
HORIZON-CL4-2025-03-DIGITAL-EMERGING-08 : Ausbau der Fabeln Start-up und KMU-Ökosystem in Europa (CSA)
HORIZON-CL4-2025-03-DIGITAL-EMERGING-07 : Robustes und vertrauenswürdiges Generativ-AI für Robotik und Industrieautomation (RIA) (AI/Data/Robotics & Made in Europe Partnerships)
HORIZON-CL4-2025-03-DIGITAL-EMERGING-09 : Challenge-Driven GenAI4EU Booster (RIA) (AI/Data/Robotics Partnership)
HORIZON-CL4-2025-04-DIGITAL-EMERGING-01 : Fortschrittliche Sensortechnologien und multimodale Sensorintegration für mehrere Anwendungsbereiche (IA) (Photonics Partnership)
HORIZON-CL4-2025-04-DIGITAL-EMERGING-04 : Bewertungsmethoden für allgemeine KI-Funktionen und -risiken (RIA) (AI/Data/Robotics Partnership)
HORIZON-CL4-2025-04-DIGITAL-EMERGING-05 : Soft Robotics for Advanced Physical Capabilitys (IA) (AI/Data/Robotics Partnership)
HORIZON-CL4-2025-04-DIGITAL-EMERGING-07 : Erweiterte Lernstrategien für allgemeine Zwecke AI: Advantancing GenAI4EU (RIA) (AI/Data/Robotics Partnership)
Ziel 6: Digitale und industrielle Technologien, die menschenzentrierte Innovation vorantreiben
HORIZON-CL4-2025-03-HUMAN-14 : Kerntechnologien für virtuelle Welten (RIA) (Virtuelle Welten und Photonikpartnerschaften)
HORIZON-CL4-2025-03-HUMAN-15 : GenAI4EU: Generative KI für virtuelle Welten: Fortschrittliche Technologien für bessere Leistung und hyper personalisierte und immersive Erfahrung (IA) (AI/Data/Robotics & Virtual Worlds Partnerships)
HORIZON-CL4-2025-03-HUMAN-16 : Die Entwicklung des Internets in Richtung offener und interoperabler Web 4.0 und Virtueller Welten: Bausteine in Schwerpunktgebieten (RIA) (Virtuelle Weltenpartnerschaft)
HORIZON-CL4-2025-03-HUMAN-17 : Spezifische Unterstützung für die Virtual Worlds Partnership und die Web 4.0-Initiative (CSA) (Virtuelle Weltpartnerschaft)
HORIZON-CL4-2025-03-HUMAN-18 : GenAI4EU Zentralhub (CSA) (AI/Data/Robotics Partnership)
HORIZON-CL4-2025-03-HUMAN-19 : Internationale Kooperation bei Halbleitern (CSA)
HORIZON-CL4-2025-04-HUMAN-08 : GenAI für Afrika
Calls in Horizon Europe: Cluster 5 "Klima, Energie und Mobilität"
Cluster 5 dient dem Ziel der EU, bis 2050 klimaneutral zu sein.
Calls in Cluster 5 orientieren sich an neun Programmschwerpunkten:
- Klimawissenschaft und Lösungen,
- Energieversorgung,
- Energiesysteme und Netze,
- Gebäude und Industrieanlagen in der Energiewende,
- Gemeinden und Städte,
- industrielle Wettbewerbsfähigkeit im Verkehr,
- sauberer Transport und Mobilität,
- intelligente Mobilität,
- Energiespeicherung.
Aktuelle Calls zu Cluster 5 und die entsprechenden Deadlines finden Sie hier.
Kontakt in der BayFOR
Dr. Panteleimon Panagiotou
Fachbereichsleiter Informations-/Kommunikationstechnologien | Natur- & Ingenieurwissenschaften
Tel.: +49 (0)89 9901888-130
E-Mail: panagiotou@no-spam-pleasebayfor.org
Sozial- und Geisteswissenschaften | Sicherheits- und Verteidigungsforschung
Update am 25.9.2025
Gemeinsamer transnationaler Förderaufruf der DUT-Partnerschaft
Die European Partnership Driving Urban Transitions (DUT) hat einen gemeinsamen transnationalen Förderaufruf gestartet. Gesucht werden Forschungsprojekte, die Städte dabei unterstützen, urbane Herausforderungen zu meistern und den Übergang zu einer klimaneutralen, widerstandsfähigen Zukunft für alle zu gestalten.
Frist für Pre-Proposals: 17. November 2025
Frist für Vollanträge: 23. April 2026
Weitere Informationen: Open Call with SSH aspects in Driving Urban Transitions Partnership
Open Calls Horizon Europe - Cluster 3: “Civil security for society”
156 Millionen Euro stehen zur Verfügung, um Projekte zu unterstützen, die den Schutz der EU-Bürger vor Kriminalität und Terrorismus, die wirksame Verwaltung der EU-Außengrenzen, die Verbesserung der Abwehrbereitschaft und des Bewusstseins für Katastrophenrisiken, die Entwicklung gemeinsamer Sicherheitslösungen und innovative Strategien zur Markteinführung verbessern. Besuchen Sie unsere Website, um sich über Finanzierungsthemen zu informieren und Aufzeichnungen von Infotagen abzurufen.
Deadline: 12. November 2025
Weitere Informationen finden Sie hier.
EU-Kommission: Sachverständige für den Europäischen Verteidigungsfonds (2021–2027) gesucht
Ziel des Fonds ist es, die europäische Verteidigungsindustrie zu stärken und Forschungs- und Entwicklungsvorhaben im Verteidigungsbereich gezielt zu fördern. Weitere Informationen finden Sie hier.
2. Nicht-Diskriminierung - CERV-2025-EQUAL
„Unterstützung, Förderung und Umsetzung umfassender Maßnahmen und eines intersektionalen Ansatzes zur Bekämpfung von Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, Antiziganismus, LGBTIQ*-Feindlichkeit, Antisemitismus, Rassismus gegenüber Muslimen und allen Formen von Diskriminierung und Intoleranz, sowohl online als auch offline.“
Deadline 23. Oktober 2025
Weitere Informationen finden Sie hier.
3. Geschichtsbewusstsein – CERV-2025-CITIZENS-REM
“Unterstützung von Projekten, die darauf abzielen, einschneidende Ereignisse der modernen europäischen Geschichte des 20. Jahrhunderts, einschließlich der Ursachen und Folgen autoritärer und totalitärer Regime, der Sklaverei und des Kolonialismus sowie des Holocaust, zu würdigen und die europäischen Bürgerinnen und Bürger für ihre gemeinsame Geschichte, Kultur, ihr kulturelles Erbe und ihre Werte zu sensibilisieren“
Deadline: 1. Oktober 2025
Weitere Informationen finden Sie hier.
SSH-gekennzeichnete Themen in Horizon Europe: “Opportunities for Researchers from the Social Sciences and Humanities (SSH) in Horizon Europe”, Work Programme 2025
Um SSH-Forscher bei der Identifizierung von Fördermöglichkeiten zu unterstützen, hat die Europäische Kommission (EK) eine Suchmaschine innerhalb ihres Online-Portals für Förder- und Ausschreibungsmöglichkeiten eingerichtet. Bestimmte Themen mit wesentlichen SSH-Aspekten wurden von der EK als SSH-relevant „gekennzeichnet“, und die Suchmaschine bietet die Möglichkeit, schnell nach der spezifischen Priorität „Sozial- und Geisteswissenschaften“ zu suchen. Sie ermöglicht auch die Suche nach Stichwörtern und Volltext.
Dieses Dokument fasst die „mit SSH gekennzeichneten Themen“ auf der Grundlage der Analyse SSH-relevanter Themen zusammen, die von den thematischen Diensten und der Abteilung D.3 Gesundheit und gesellschaftlicher Wandel der Generaldirektion Forschung und Innovation der Europäischen Kommission durchgeführt wurde. Das Dokument enthält auch einige zusätzliche Themen, die zwar nicht gekennzeichnet sind, aber möglicherweise den Beitrag von Forschern aus den Sozial- und Geisteswissenschaften erfordern.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Neue ECCC-Fördermöglichkeiten im Rahmen der Programme „Digitales Europa“ und „Horizon Europe“ sind verfügbar
Das Europäische Kompetenzzentrum für Cybersicherheit (ECCC) hat heute neue Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen im Rahmen der Programme „Digitales Europa“ (DEP) und „Horizont Europa“ (HE) mit einem Gesamtbudget von bis zu 145,5 Millionen Euro veröffentlicht. Die erste Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen aus dem Arbeitsprogramm „Digitales Europa“ 2025-2027 (DIGITAL-ECCC-2025-DEPLOY-CYBER-08) konzentriert sich auf drei Themen mit einem vorläufigen Gesamtbudget von 55 Millionen Euro:
- Übergang zu Post-Quanten-Public-Key-Infrastrukturen (15 Millionen Euro);
- Ausbau des NCC-Netzwerks (10 Millionen Euro);
- Spezifische Maßnahmen zur Stärkung von Krankenhäusern und Gesundheitsdienstleistern (30 Millionen Euro).
Diese Aufforderung steht Unternehmen, KMU, öffentlichen Verwaltungen und anderen Einrichtungen aus EU-Mitgliedstaaten und EWR-Ländern offen.
Deadline: 7. Oktober 2025.
Weitere Informationen finden Sie auf dem EU-Finanzierungs- und Ausschreibungsportal.
Die Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen aus dem Horizont Europa – Arbeitsprogramm 2025 „Zivile Sicherheit für die Gesellschaft“ (HORIZON-CL3-2025-02-CS-ECCC – „Erhöhung der Cybersicherheit“), die vom ECCC durchgeführt wird, umfasst die folgenden Themen mit einem vorläufigen Gesamtbudget von 90,55 Millionen Euro:
- Generative KI für Cybersicherheitsanwendungen (40 Mio. EUR);
- Neue fortschrittliche Tools und Prozesse für die operative Cybersicherheit (23,55 Mio. EUR);
- Technologien zur Verbesserung des Datenschutzes (11 Mio. EUR);
- Sicherheitsbewertungen von Primitiven der Post-Quanten-Kryptografie (PQC) (4 Mio. EUR);
- Sicherheit der Implementierung von Algorithmen der Post-Quantum-Kryptografie (6 Mio. EUR);
- Integration von Algorithmen der Post-Quantum-Kryptografie (PQC) in hochrangige Protokolle (6 Mio. EUR).
Deadline: 12. November 2025.
Die Förderkriterien und alle relevanten Ausschreibungsunterlagen sind auf dem Finanzierungs- und Ausschreibungsportal verfügbar.
Europäischer Verteidigungsfonds: EU-Kommission stellt mehr als 1 Milliarde Euro für die Entwicklung von Verteidigungstechnologien bereit
Mit dem Arbeitsprogramm 2025 des Europäischen Verteidigungsfonds stellt die Kommission beträchtliche zusätzliche Mittel zur Förderung der Entwicklung kritischer Verteidigungstechnologien und -fähigkeiten bereit - jeweils rund 100 Millionen Euro in kritischen Bereichen wie Bodenkampf, Weltraum, Luft- und Seekampf sowie Energieresilienz und ökologischer Wandel. Das neue Programm steht im Einklang mit den von den Mitgliedstaaten vereinbarten und im Strategischen Kompass näher ausgeführten Prioritäten.
9 Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen
Es werden 9 wettbewerbsorientierte Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen zu 31 Themen veröffentlicht. Die Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen werden den Boden bereiten für eine breite Palette von Grundlagentechnologien im Zusammenhang mit der autonomen Sichtung und Evakuierung von Verletzten, multifunktionalen Informationsverteilungssystemen, dem Dialog zwischen Mensch und KI, Chiplets für Verteidigungsanwendungen, Soldatensystemen und tiefgreifenden Grundlagentechnologien.
Vollständige Pressemitteilung
European Defence Fund – Work Programme 2025
Factsheet
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Kontakt in der BayFOR:
Dr. Alexander Widmann
Wissenschaftlicher Referent Sozial-, Wirtschafts- & Geisteswissenschaften | Sicherheitsforschung
Tel.: +49 (0)89 9901888-162
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Förderung für KMU und Start-Ups
Update am 29. September 2025
EIC-Arbeitsprogramm 2026 veröffentlicht
Das European Innovation Council fördert innovative, bahnbrechende Ideen - von der Konzeption bis zur Kommerzialisierung. Im Entwurf des European Innovation Council (EIC) Work Programme 2026 sind mehrere Änderungen zu den Förderprogrammen vorgesehen.
Neu ist die Kategorie "EIC Advanced Innovation Challenges Pilot". Sie soll risikoreiche technologische Innovationen mit transformativem Potenzial fördern – gerade in Bereichen, in denen es zwar umfangreiche Forschung, aber wenig kommerzielle Umsetzung gibt. Bewerben können sich einzelne juristische Personen sowie kleine Konsortien aus Start-ups, KMU und Forschungseinrichtungen.
Geplant ist ein zweistufiges Verfahren in der neuen Kategorie:
Stufe 1 startet 2026 - Gefördert werden Machbarkeitsstudien für neun Monate mit bis zu 300.000 EUR. Dabei sollen die EIC-Antrags-, Begutachtungs- und Vertragsabschlussphasen stark verkürzt werden.
Stufe 2 folgt 2027 - Erfolgreiche Projekte aus Stufe 1 können dann eine Förderung von bis zu 2,5 Mio. EUR erhalten.
Alle Punkte stehen noch unter Vorbehalt: Das Arbeitsprogramm liegt bislang nur im Entwurf vor. Wenn Sie 2026 eine Bewerbung für die EIC-Programme planen, sprechen Sie uns gerne an – wir beraten Sie umfassend.
Eureka Innowwide 2025: bis zu 60.000 EUR für die Förderung von Machbarkeitsstudien
Das Förderprogramm Innowwide von Eureka fördert innovative KMU, um die Machbarkeit des Markteintritts gemeinsam mit lokalen Partnern in ihrem Zielland zu prüfen und durchführen zu können – „Market Feasibility Projects“.
Solche Projekte verschaffen Unternehmen ein klares Bild vom Geschäftsumfeld vor Ort.
Sie zeigen:
- ob Produkt, Verfahren oder Dienstleistung technisch umsetzbar sind,
- ob das Geschäftsmodell trägt,
- welche rechtlichen, finanziellen, politischen, kulturellen oder verhaltensbezogenen Faktoren den Markteintritt beeinflussen,
- wie sich die Lösung am besten verwerten lässt – auch durch weitere Forschung und Entwicklung.
Wie funktioniert Innowwide?
Geförderte Projekte erhalten 60.000 Euro, um innerhalb von sechs Monaten zu prüfen, ob ihre innovative Lösung in einem neuen Markt praktisch, technisch und wirtschaftlich tragfähig ist. Antragsberechtigt sind KMU und Start-ups aus der EU, Island, Israel, Norwegen, der Schweiz, der Türkei und dem Vereinigten Königreich. Die Zielmärkte sind: Afrika, Amerika, Asien oder Ozeanien.
Deadline: 25. November 2025
Weitere Informationen:
Förderprogramm Innowwide von Eureka
New European Bauhaus: Förderaufruf 2025
Die New European Bauhaus (NEB) Facility ist ein neues Finanzierungsinstrument zur Wiederbelebung von Stadtvierteln und wird unter Horizon Europe eingegliedert.
Aktuelle Förderaufrufe für 2025 im Bereich des NEBs sind bis zum 12. November 2025 offen, umfassen ein Gesamtbudget von 118,4 Millionen Euro und beinhalten Themen, wie zum Beispiel:
- die inklusive Stadtmöblierung für die Umgestaltung von Stadtvierteln,
- die Anwendung von regenerativem Design bei Gebäuden und
- biobasierte Materialien für nachhaltiges und ästhetisches Bauen.
Die Themen sind in drei Kategorien gegliedert:
1. Partizipation,
2. Regeneration und
3. Geschäftsmodelle.
Für KMU besonders interessant sind die Themen rund um Kategorie drei, die sich mit Lieferketten und Kreislaufwirtschaft befassen, wie zum Beispiel die Renovierung von Gebäuden durch Design für Demontage, soziales Unternehmertum für Nachbarschaften und lokale Bauversorgung durch wiederverwertete Bauprodukte. Hier finden Sie ein Überblick der Themen im aktuellen Förderaufruf.
Die Bewerbungen für diese Förderung läuft in einem Konsortium ab und Akteure vieler Länder sind berechtigt sich zu bewerben; das Budget pro Projekt beläuft sich auf rund vier Millionen EUR. Detaillierte Informationen finden Sie im Arbeitsprogramm des NEB 2025.
Deadline: 12. November 2025
EIT Manufacturing: Bevorstehende Ausschreibung 2026 zur Innovationsförderung
Das Europäische Innovations- und Technologieinstitut (EIT) hat die Ausschreibung für das Jahr 2026 im Rahmen seiner Initiative „EIT Manufacturing“ veröffentlicht. Ziel dieser Förderung ist es, Konsortien zu unterstützen, die sich mit komplexen Herausforderungen entlang industrieller Wertschöpfungsketten befassen und so die Innovation in der europäischen Fertigung beschleunigen. Gefördert werden Projekte aus folgenden Sektoren: Automobilindustrie, Maschinen- und Anlagenbau (inkl. Robotik), Elektronik und Halbleiter, Grundmetalle und CleanTech, Luft- und Raumfahrt sowie Verteidigung, Chemie und Pharma, Lebensmittel und Getränke, Textilien und Bekleidung.
Wer kann sich bewerben?
Antragsberechtigt sind Unternehmen mit Sitz in einem EU-Mitgliedstaat oder einem mit „Horizon Europe“ assoziierten Land. Voraussetzung ist die Bildung eines Konsortiums aus mindestens drei unabhängigen juristischen Personen, die in mindestens zwei verschiedenen EIT-Manufacturing-Regionen ansässig sind.
Das Konsortium muss mindestens folgende Rollen abdecken:
- „Lead Partner“: Koordinator des Konsortiums und direkter Ansprechpartner für EIT Manufacturing
- Zwei Industrieunternehmen derselben Wertschöpfungskette, die sich jedoch in unterschiedlichen Phasen befinden und die Markteinführung der Innovation in einer realen industriellen Umgebung unterstützen.
- „Business Owner“: Verantwortlich für die Kommerzialisierung der Lösung
Förderkriterien und Projekterwartungen
Die Projekte sollen konkrete Herausforderungen in der Wertschöpfungskette identifizieren, die durch Zusammenarbeit mit relevanten Akteuren gelöst werden können. Empfohlene Themenschwerpunkte sind wettbewerbsbezogene Herausforderungen, regulatorische Anforderungen, digitale Lösungen, grüne Technologien und Kreislaufwirtschaft.
Die entwickelte Lösung soll bis zum Projektende mindestens den Technology Readiness Level (TRL) 8 erreichen und einen Umsatz von über 10.000 Euro erzielen. Die empfohlene Projektdauer beträgt 18 bis 24 Monate.
Deadline: Die Einreichungsfrist wird noch bekannt gegeben.
Weitere Informationen finden Sie auf der offiziellen EIT-Plattform.
Interregional Innovation Investments Instrument (I3) - Strand 1 & 2a Call
Im Rahmen des Programms „Interregional Innovation Investments“ (I3) hat die Europäische Kommission eine Ausschreibung mit einem Gesamtbudget von 23 Millionen Euro für das Jahr 2025 veröffentlicht. Das I3-Finanzierungsinstrument zielt darauf ab, Konsortien von Innovationsakteuren aus Quadruple-Helix-Ecosystems die notwendige finanzielle und beratende Unterstützung zu bieten, um ihre Projekte auf Investitionsniveau zu bringen.
Strand 1 konzentriert sich auf finanzielle und beratende Unterstützung in Bezug auf vernetzte Investitionen, um Risikoprojekte zu entlasten und den Einsatz von in Europa entwickelten Technologien und Lösungen zu maximieren. Es zielt darauf ab, die europäische Wettbewerbsfähigkeit zu stärken, indem Investitionen entlang der Wertschöpfungskette unterstützt und Innovatoren aus weniger entwickelten Regionen (LDRs) und Übergangsregionen (TR) in bestehende Wertschöpfungsketten in ganz Europa integriert werden. Dieser Ansatz stellt sicher, dass Regionen in verschiedenen Entwicklungsstadien gleiche Chancen haben. Ziel ist es, die Innovationsschöpfung zu unterstützen und sich auf neue Technologien für Europa oder den Anwendungssektor zu konzentrieren.
Strand 2a konzentriert sich auf die finanzielle und beratende Unterstützung im Zusammenhang mit Investitionen, die die Schaffung neuer Wertschöpfungsketten in LDRs unterstützen und die Integration von Akteuren in LDRs in bestehende paneuropäische Wertschöpfungsketten verbessern. Dieser Strang konzentriert sich auf die Innovationsdiffusion, die Anwendung von Forschungsergebnissen und die Anpassung von Technologien, um die Bedürfnisse der Teilnehmer aus LDRs zu erfüllen.
Projekte unter Strand 1 und Strand 2a unterstützen Innovationsakteure mit Anlageideen, die durch ein Portfolio von komplementären und miteinander verknüpften Investitionen in den teilnehmenden Regionen zu reifen Geschäftsfällen entwickelt werden können.
Die Unterstützung im Rahmen der Ausschreibung umfasst:
- finanzielle Unterstützung durch direkte Finanzmittel an Konsortialbegünstigte oder durch Kaskadenfinanzierung/finanzielle Unterstützung für Dritte (FSTP);
- nichtfinanzielle Unterstützung wie z. B. Geschäfts- und Investitionsplanung, Schutz von Rechten des geistigen Eigentums, Zertifizierung, Kommerzialisierung, Standardisierung, maßgeschneiderte Unterstützung für die Integration von KET/Deep Tech in Produktionsprozesse sowie Unterstützung bei der Erprobung, Demonstration und Pilotierung neuer Lösungen.
Mehr Information finden Sie hier.
Deadline: 13. November 2025
Neue EUREKA-Förderungen 2025: Internationale Chancen für deutsche KMU in den Bereichen Leichtbau, Kreislaufwirtschaft und Katastrophenresilienz
Das europäische Netzwerk EUREKA bietet deutschen KMU und Mid-Caps im Jahr 2025 mehrere Möglichkeiten zur Förderung internationaler FuE-Projekte. Drei aktuelle Ausschreibungen richten sich an Unternehmen mit Innovationsvorhaben in den Bereichen Leichtbau, Kreislaufwirtschaft und Katastrophenresilienz.
1. „EUREKA Lightweighting Call 2025“
Einreichungsfrist: 15. Mai bis 23. Oktober 2025
Ziel: Entwicklung effizienter Leichtbaulösungen
Gefördert werden Projekte zur Steigerung der Ressourceneffizienz, der Produktleistung oder der Prozessoptimierung. Digital unterstützte Technologien wie Simulationen oder digitale Zwillinge sind besonders erwünscht.
2. “EUREKA Circular Value Creation Call 2025“
Einreichungsfrist: 12. Juni bis 30. September 2025
Ziel: Innovationen für zirkuläre Wertschöpfung
Im Fokus stehen neue Strategien für Produktdesign, Materialien, Geschäftsmodelle oder sektorübergreifende Zusammenarbeit – mit dem Ziel der Wiederverwendung und Recyclingfähigkeit.
3. „EUREKA Disaster Resilience Call 2025“
Einreichungsfrist: 10. Juni bis 31. Oktober 2025
Ziel: Stärkung der Katastrophenvorsorge und -bewältigung
Förderfähig sind Projekte zu resilientem Bauen, digitalen Warnsystemen, Notfallkommunikation, Gesundheitstechnologien und Abfallmanagement nach Krisen.
Teilnahmebedingungen (für alle drei Calls):
- Projektpartnerschaft mit mindestens zwei Organisationen aus teilnehmenden Ländern
- Maximale Projektdauer: 36 Monate
- Zusätzlich nationaler Förderantrag erforderlich (z.B. über das ZIM in Deutschland)
EIC STEP Scale Up Ausschreibung 2025
Das EIC-STEP-Förderinstrument wurde vom European Innovation Council (EIC) ins Leben gerufen, um europäischen Unternehmen in strategischen Technologiebereichen den nötigen finanziellen Rückhalt für Skalierung und internationale Expansion zu bieten. Dieses Förderinstrument richtet sich an Start-ups, kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) sowie Mid-Cap-Unternehmen, die bereits in früheren Finanzierungsphasen erfolgreich waren und nun größere Kapitalrunden benötigen, um sich auf den europäischen und globalen Märkten als Technologieführer zu etablieren. Der Call des EIC STEP Scale-Up soll strategisch wichtige Technologien vorantreiben und fokussiert sich auf drei Kernbereiche:
- Digitale Technologien und Deep Tech – Dazu zählen fortschrittliche Halbleitertechnologien, künstliche Intelligenz, Quantentechnologien, autonome Systeme und Robotik. Diese Technologien sind entscheidend für die digitale und technologische Souveränität Europas.
- Saubere und ressourceneffiziente Technologien – Diese Kategorie umfasst Technologien, die die Dekarbonisierung und Ressourceneffizienz in Europa fördern sollen, darunter Solar- und Windenergie, Batterietechnologien sowie Technologien zur Kohlenstoffspeicherung und -bindung. Ziel ist es, die europäische Umweltagenda zu unterstützen und nachhaltige Technologien zu fördern.
Biotechnologien – Der Fokus liegt hier auf biotechnologischen Anwendungen für die Gesundheits- und Industriebranche, wie Genomforschung, Bioinformatik und nachhaltige biotechnologische Produktionsmethoden. Diese Innovationen sollen die Wettbewerbsfähigkeit Europas in der Biotechnologie stärken.
Weitere Information zum EIC Scale Up finden Sie hier.
Deadline: 16. Dezember 2025
Europäischer Innovationsrat: Neue STEP-Fazilität in Höhe von 300 Millionen Euro für Einreichungen von Investitionen in Höhe von bis zu 30 Millionen Euro in Start-ups für strategische Technologien
Ab heute kann sich Ihr Unternehmen für eine Eigenkapitalfinanzierung im Rahmen des EIC STEP Scale-up-Aufrufs bewerben, einem neuen Programm mit einem Budget von 300 Millionen Euro im Jahr 2025 und einem prognostizierten Wachstum auf 900 Millionen Euro im Zeitraum 2025–2027. Diese Initiative zielt darauf ab, größere Investitionen in Unternehmen zu tätigen, die strategische Technologien entwickeln, um sie auf den Markt zu bringen und strategische Abhängigkeiten zu verringern. Die EIC STEP Scale-up wird dazu beitragen, eine Marktlücke bei der Finanzierung von Deep-Tech-Scale-ups in Europa zu schließen, und zielt auf digitale Technologien, saubere und ressourceneffiziente Technologien, einschließlich Netto-Null, und Biotechnologien ab.
Diese neue Finanzierung ist eine von mehreren Aufrufen, die im Rahmen mehrerer EU-Programme zur Unterstützung strategischer Technologien durchgeführt werden.
Investitionen von bis zu 30 Millionen Euro
Der EIC STEP Scale-up bietet über den EIC-Fonds Investitionen in Höhe von 10 bis 30 Millionen Euro pro Unternehmen. Er soll private Ko-Investitionen mobilisieren und eine Gesamtinvestition von mindestens 50 bis 150 Millionen Euro erreichen.
STEP-Siegel
Darüber hinaus werden STEP-Siegel an alle Projekte vergeben, die die Bewertungsschwellen in STEP-Aufrufen (sowohl finanzierte als auch nicht finanzierte) überschreiten, um den Zugang zu ergänzenden oder alternativen Finanzmitteln zu erleichtern. Diese Unternehmen erhalten auch Zugang zu den Business Acceleration Services von EIC.
Wer kann sich bewerben?
- Ein einzelnes KMU oder ein kleines Mid-Cap-Unternehmen (bis zu 499 Mitarbeiter) mit Sitz in einem Mitgliedstaat oder einem mit Horizont Europa assoziierten Land.
- Ein Investor kann einen Vorschlag im Namen eines förderfähigen KMU oder kleinen Midcap-Unternehmens im Sinne der obigen Definition einreichen.
Dieses Programm ist für Unternehmen gedacht, die größere Finanzierungsrunden anstreben. Der Antrag erfordert den Nachweis eines anfänglichen Marktinteresses eines qualifizierten Investors, der mindestens 20 % der gesamten Zielfinanzierungsrunde abdeckt. Weitere Informationen finden Sie hier.
Wie kann man sich bewerben?
Sie können Ihren Antrag jederzeit über das Funding & Tenders Portal einreichen. Die Anträge werden etwa alle drei Monate oder in dringenden Fällen häufiger gebündelt. Wenn Ihr Antrag die Förderkriterien erfüllt, werden Sie etwa sechs Wochen nach dem letzten Stapelverarbeitungsdatum zu einem Online-Jury-Interview eingeladen. Während des Ferninterviews werden Sie von einer Jury aus bis zu sechs Mitgliedern bewertet. Sie werden etwa zwei Wochen nach Ende der Interviewwoche über das Ergebnis des Interviews informiert.
Weitere Informationen zum Antragsverfahren finden Sie auf der EIC-Website.
Connecting Europe Facility (CEF): 2. Arbeitsprogramm 2024-2027
Das zweite Arbeitsprogramm für den digitalen Teil der CEF definiert den Umfang und die Ziele der von der EU finanzierten Maßnahmen zur Verbesserung der digitalen Netzinfrastrukturen in Europa. Die Höhe der Förderungen für diese Maßnahmen beträgt 865 Millionen Euro.
CEF ist ein EU-Finanzierungsprogramm zur Förderung von Wachstum, Beschäftigung, Integration und Wettbewerbsfähigkeit durch die effiziente Verknüpfung von Verkehrs-, Energie- und Digitalnetzen innerhalb der Mitgliedstaaten und zwischen ihnen.
Der digitale Teil der CEF zielt darauf ab, zur Entwicklung von Projekten von gemeinsamem Interesse (PCI) beizutragen, die sich auf die Einführung sicherer, nachhaltiger und sehr leistungsfähiger digitaler Netze, einschließlich 5G-Systemen, auf die Erhöhung der Kapazität und Widerstandsfähigkeit digitaler Backbone-Netze in allen EU-Gebieten, insbesondere in den Regionen in äußerster Randlage, sowie auf die Digitalisierung von Verkehrs- und Energienetzen beziehen.
Nach der Annahme des 2. Arbeitsprogramms von CEF-Digital folgt die 4. Aufforderung zur Einreichung von Projekt-Vorschlägen. Interessierte können auch an Informationstagen teilnehmen, um mehr über die Projekt-Calls sowie über die Bewertungs- und Vergabeverfahren zu erfahren.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Kontakt in der BayFOR
Natalia García Mozo
Bereichsleiterin KMU-Beratung
Telefon: +49 (0)89 - 9901 888 - 171
E-Mail: mozo@no-spam-pleasebayfor.org
Für alle Fachbereiche relevant
Update am 29. September 2025
Neue Förderlinie von DFG und ISF für bilaterale Forschungsprojekte
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und die Israeli Science Foundation (ISF) laden mit ihrer neuen Förderinitiative deutsch-israelische Forschungsteams zur Einreichung gemeinsamer Projektanträge im Bereich der Grundlagenforschung in allen Bereichen der Natur- und Geisteswissenschaften ein. Die Standing Open Procedure funktioniert generell ohne Antragsfristen. Für die israelischen Forschenden auf Seiten der ISF besteht allerdings eine jährliche Vorregistrierungspflicht.
Dauer und Budget
Eingereichte Projektvorschläge dürfen maximal 36 Monate umfassen. EIne Verlängerung mittels eines Fortsetzungsantrags ist nicht möglich. Das Budget richtet sich nach den Kriterien von DFG und ISF. Kommerzielle Unternehmen sind nicht förderfähig.
Deadline
Es gibt keine Deadline, Anträge können jederzeit eingereicht werden. Allerdings müssen sich israelische Bewerber bis jeweils Ende Oktober über das ISF-Portal voranmelden.
Weitere Informationen
Zur DFG-Ausschreibungsseite: Funding Opportunity for Joint Israeli-German Basic Research Projects in All Fields of the Sciences and the Humanities.
MSCA & Citizens Call 2025
Der MSCA & Citizens Call 2025 wurde am 17. Juni eröffnet. Ziel der Förderlinie ist es, der Öffentlichkeit durch die Ausrichtung der Veranstaltungen „European Researchers’ Night” und „Researchers at Schools” die Bedeutung der Wissenschaft näherzubringen.
Deadline: 22. Oktober 2025.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Am 3. Juli 2025 bietet KoWi von 11:00 bis 12:30 Uhr eine Online-Informationsveranstaltung zum MSCA & Citizens Call 2025 an. Ein Vertreter der European Research Executive Agency (REA) wird das Programm MSCA & Citizens vorstellen. Anschließend wird eine Antragstellerin Einblicke in das Verfahren der Antragstellung und das Projektmanagement geben. Die Anmeldung zur Veranstaltung ist ab sofort möglich.
Quelle: KoWi
MSCA Staff Exchanges 2025: Neue Ausschreibung geöffnet
Die Europäische Kommission hat die MSCA Staff Exchanges 2025 Ausschreibung gestartet. Ziel ist es, den internationalen, sektorübergreifenden und interdisziplinären Austausch von Wissen und Innovation durch Forschungskooperationen zu fördern. Unterstützt werden Projekte, die durch temporäre Personalmobilität den Wissenstransfer zwischen akademischen und nicht-akademischen Organisationen stärken und innovative Forschung vorantreiben.
Die Förderung erfolgt in Form von Pauschalen für die Mobilität des Personals, einschließlich Reise-, Aufenthalts- und Unterhaltskosten sowie Ausgaben für Forschung, Schulung, Wissensaustausch, Vernetzung und Management. Insgesamt stehen 97,7 Millionen Euro zur Verfügung.
Deadline: 8. Oktober 2025.
Weitere Informationen finden Sie hier.
COST Open Call 2025
COST finanziert interdisziplinäre Forschungsnetzwerke, die sogenannten COST-Aktionen. Diese Aktionen bringen Forscher, Innovatoren und andere Fachleute, darunter auch Branchenexperten, aus Europa und darüber hinaus zusammen, um über einen Zeitraum von vier Jahren gemeinsam an Forschungsthemen zu arbeiten.
Die Finanzierung einer COST-Aktion deckt die Kosten für Netzwerkaktivitäten und nicht für Forschung. Sie wird für die Organisation und Finanzierung von Veranstaltungen, kurzfristigen wissenschaftlichen Missionen, Schulungen, Kommunikationsaktivitäten, Zuschüssen für die Teilnahme an interessanten internationalen Konferenzen und virtuellen Netzwerk-Tools verwendet.
Für eine COST-Aktion werden im ersten Jahr schätzungsweise 125.000 € und in den anderen drei Jahren durchschnittlich 150.000 € pro Jahr zur Verfügung gestellt.
Die Teilnehmer werden aufgefordert, Vorschläge für COST-Aktionen einzureichen, die zum wissenschaftlichen, technologischen, wirtschaftlichen, kulturellen oder gesellschaftlichen Wissensfortschritt und zur Entwicklung Europas beitragen. Multidisziplinäre und interdisziplinäre Vorschläge sind erwünscht.
Das Verfahren zur Einreichung, Bewertung, Auswahl und Genehmigung von Vorschlägen für die Open Call Action ist vollständig wissenschafts- und technologieorientiert und gewährleistet ein einfaches, transparentes und wettbewerbsorientiertes Verfahren zur Bewertung und Auswahl von Vorschlägen, das die Bottom-up-, offenen und integrativen Prinzipien von COST widerspiegelt.
Deadline: 21. Oktober 2025
Weitere Informationen finden Sie hier.
BMFTR: Neue Fördermaßnahmen für HAW
Das Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) und die Regierungen der Länder der Bundesrepublik Deutschland unterstützen im Rahmen des Programms zur Förderung der anwendungsorientierten Forschung an Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) den Ausbau der Forschungsfähigkeiten und Forschungsleistungen an HAW sowie die Weiterentwicklung der Forschungsstrategien und -profile an HAW. Dabei soll auch gezielt die Teilnahme an und Leitung von europäischen und internationalen Forschungsprojekten unterstützt werden.
Das Europäische Rahmenprogramm für Forschung und Innovation „Horizont Europa“ (und dessen Nachfolgeprogramm ab 2028) sowie weitere europäische und internationale Forschungsförderprogramme wie „EUREKA“ legen einen Schwerpunkt auf die Innovationsorientierung von Projekten zur Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen und bieten mit ihrer anwendungsnahen Ausrichtung besondere Chancen für HAW.
Gefördert werden Maßnahmen, die der Vernetzung mit (potenziellen) europäischen und internationalen Projektpartnern dienen, mit dem Ziel einer gemeinsamen Antragseinreichung eines themenspezifischen Projektvorschlags insbesondere für das EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation „Horizont Europa“ (und dessen Nachfolgeprogramm ab 2028) sowie in anderen passfähigen europäischen Programmen (zum Beispiel „LIFE“, „EU4Health“, „Digital Europe“) oder für „EUREKA“-Instrumente, für die HAW antragsberechtigt sind.
Zuwendungen vom BMFTR und von dem jeweils fachlich für die HAW zuständigen Ressort des Landes werden im Wege der Projektförderung als nicht rückzahlbare Zuschüsse bis zur Höhe von 75 000 Euro durch Zuwendungsbescheid des BMFTR gewährt.
Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt und Länder fördern gemeinsam:
- den Aufbau von langfristigen Strukturen und Qualifizierungsmöglichkeiten (HAW-ForschungsraumQualifizierung)
- die Erforschung grundlagennaher und disruptiver Ansätze (HAW-ForschungsAkzente)
- die Durchführung anwendungsnaher Forschung in Kooperation mit Unternehmen (HAW-ForschungsPraxis)
- die Bildung von Konsortien zur EU-Antragstellung und ihre Vernetzung (HAW-EuropaNetzwerke)