Schweiz assoziiert zu Horizon Europe und weiteren EU-Forschungsprogrammen – neue Chancen für Bayerns Wissenschaft und Innovation
Das Abkommen tritt rückwirkend zum 1. Januar 2025 in Kraft und stärkt die europäische Forschungslandschaft durch erleichterte Mobilität von Talenten, gemeinsamen Zugang zu Forschungsinfrastrukturen und engere Zusammenarbeit in Zukunftstechnologien. Zudem wird die Schweiz ab 2026 Mitglied bei Fusion for Energy, wodurch Schweizer Partner zum internationalen Fusionsenergieprojekt ITER beitragen werden. Der Beitritt zu Erasmus+ ist für 2027 vorgesehen; eine Beteiligung am EU4Health-Programm folgt nach Inkrafttreten des Gesundheitsabkommens.
Diese Entscheidung ist Teil eines umfassenden Pakets zur Vertiefung der Beziehungen zwischen EU und Schweiz, das den Weg für langfristige Zusammenarbeit und stabile Rahmenbedingungen für Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Unternehmen und Start-ups ebnet.
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Vorteile für bayerische Akteure
- Erweiterte Konsortialpartnerwahl mit Zugang zu Schweizer Forschungsexzellenz
- Stärkere Innovationsnetzwerke und neue Transferchancen
- Gemeinsame Nutzung von Forschungsinfrastrukturen
- Neue Kooperationsfelder in Energie, Digitalisierung und Gesundheit
Die Bayerische Forschungsallianz (BayFOR) unterstützt bayerische Einrichtungen bei der Projektentwicklung, Partnersuche und Antragstellung für Horizon Europe und weitere EU-Programme.
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