Die Bayerische Forschungsallianz auf dem Deutschen Geographentag 2013 in Passau

09.09.2013
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09.09.2013

Deutscher Geographentag 2013

Untersuchungsgebiet Noce/ Italien: Spezielle Anforderungen der Bevölkerung führen zu Wasserkonflikten

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Untersuchungsgebiet Noce/ Italien
© CLIWASEC
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09.09.2013

Deutscher Geographentag 2013

Sardinien: Landwirtschaftliche Versuchsanstalt "San Michele", die sich neben der intensiv-betriebenen Landwirtschaft auch dem Thema Forschung widmet

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Landwirtschaftliche Versuchsanstalt San Michele
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09.09.2013

Deutscher Geographentag 2013

Sardinien: Weinanbau in der landwirtschaftlichen Versuchsanstalt "San Michele"

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Weinanbau in der landwirtschaftlichen Versuchsanstalt San Michele
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09.09.2013

Deutscher Geographentag 2013

Chiba Dam/ Tunesien: Gebiet einer Fallstudie des EU-Forschungsprojektes CLIMB

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Fallstudie in Chiba Dam/Tunesien
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09.09.2013

Deutscher Geographentag 2013

Chiba Dam/ Tunesien: Wasserbecken, mit dessen Hilfe Forscher des Projektes CLIMB untersuchten, inwiefern sich Wasser im Untergrund ausbreitet

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Wasserbecken in Chiba Dam/Tunesien
© CLIWASEC
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09.09.2013

Deutscher Geographentag 2013

Das europäische Forschungs-Cluster CLIWASEC erforscht die ökologischen, ökonomischen und sozialen Folgen des Klimawandels und der Wasserknappheit im Mittelmeerraum

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CLIWASEC-Wassertropfen
© CLIWASEC

Ausstellung mit aktuellen Projekten: 3.-6. Oktober 2013, Universität Passau, Innstraße 40, 94032 Passau Workshops „Antragsverfassung in europäischen Förderprogrammen für Forschung und Innovation“

Donnerstag, 3. Oktober 2013, 17-19 Uhr, Nikolakloster (NK) SR 401, Samstag, 5. Oktober 2013, 14-16 Uhr, Nikolakloster (NK) SR 201, Universität Passau, Innstraße 40, 94032 Passau.

Passau – Der Deutsche Geographentag ist der größte Geographie-Fachkongress im deutschsprachigen Raum. Dieses Jahr findet er in Passau statt und setzt sich unter dem Motto „VerANTWORTen – Herausforderungen der Geographie" mit den Anforderungen im Zeichen von Globalisierung und Klimawandel auseinander. Die BayFOR präsentiert auf der begleitenden Ausstellung sechs europäische Projekte mit geographischem Fachbezug und informiert Interessierte, wie sie EU-Fördermittel einwerben können. Zudem organisiert die BayFOR zwei Workshops zur erfolgreichen EU-Antragsverfassung.

Aufgabe der Geographie ist es heutzutage unter anderem, Lösungsvorschläge für die gesellschaftlichen Probleme des 21. Jahrhunderts zu entwickeln. Dieser Verpflichtung kommen die sechs Projekte am Stand der BayFOR nach – dabei werden sie durch die Europäische Kommission finanziell unterstützt. Die BayFOR begleitete alle Projekte erfolgreich bei ihrer Antragstellung.

Das Forschungsprojekt CLIMB (Climate Induced Changes on the Hydrology of Mediterranean Basins – www.bayfor.org/climb) untersucht die Auswirkungen von Klimawandel und Wasserknappheit im Mittelmeerraum. Ziel ist es, schon heute geeignete Maßnahmen einzuleiten. Auf diese Weise wollen die Wissenschaftler Konflikte um die Ressource Wasser vermeiden. Die BayFOR übernimmt im Konsortium das Projektmanagement und die Verbreitung der Ergebnisse.

Mit natürlichen Untergrund-Ressourcen in alpinen Vorlandbecken beschäftigt sich das Projekt GeoMol (Assessing subsurface potentials of the Alpine Foreland Basins for sustainable planning and use of natural resources – www.bayfor.org/geomol). Das Alpenvorland ist beispielsweise für den Einsatz umweltfreundlicher Technologien wie Geothermie besonders geeignet. Das Projekt hat sich das Ziel gesetzt, diese Geopotenziale zu erforschen sowie geologische Risiken abzuschätzen. Die BayFOR ist dabei für das Projektmanagement zuständig.

Die alpine Baukultur bewahren und weiterentwickeln möchte das Projekt AlpBC (Alpine Building Culture – www.bayfor.org/alpbc). Ziel ist es, die über Jahrhunderte unter den örtlichen klimatischen Bedingungen sowie der regionalen Expertise entstandene Architektur zu erhalten, aber diese auch an die Herausforderungen der heutigen Zeit wie Energiewende, Klimawandel und demografische Aspekte anzupassen. Darüber hinaus unterstützt AlpBC auch örtliche Netzwerke sowie kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in diesem Bereich. Die BayFOR ist während der Laufzeit verantwortlich für das Projektmanagement.

Das Enterprise Europe Network (EEN – www.bayfor.org/een) ist das größte Beratungsnetzwerk für KMU europaweit. Es informiert KMU über die EU-Politik und unterstützt sie bei der Einwerbung von EU-Fördermitteln. Über ihre mehr als 600 Partnerorganisationen in 52 Ländern ist der Kontakt zum EEN der beste Weg, um internationale Kooperationspartner zu finden. Die BayFOR als EEN-Partner trägt aktiv zur Vernetzung zwischen bayerischen und europäischen Akteuren aus Wissenschaft und Wirtschaft bei.

Die Wissenstransfer-Initiative WE-EEN (Wizard of the Environment: the Enterprise Europe Network - www.bayfor.org/we-een_projekt) ist ein Projekt im Rahmen des EEN. Ziel ist es, das Umweltbewusstsein in KMU aus der Abfallwirtschaft durch Informationsveranstaltungen und Beratungen zu steigern. Zum einen möchte WE-EEN die Unternehmen in den beteiligten Ländern für das Thema sensibilisieren, zum anderen die Umsetzung von europäischen Direktiven zum Umweltschutz in der Industrie vorantreiben. Die BayFOR ist während der Laufzeit mit der Identifizierung von Experten und mit der Durchführung von Workshops beauftragt.

Die Wissenstransfer-Initiative IMAGEEN (Introducing SMEs to eco-design measures through EEN – www.bayfor.org/imageen-projekt) ist ebenfalls eine zusätzliche Beratungsdienstleistung im EEN. IMAGEEN motiviert KMU aus der Lebensmittel- und Getränkeindustrie, ihre Produkte durch die Optimierung ihrer Produktionsprozesse umweltfreundlicher zu gestalten. Im Fokus steht dabei der gesamte Lebenszyklus der Ware. Die BayFOR ist für die Evaluation der Ergebnisse, die Schulung der EEN-Mitarbeiter und die Handlungsempfehlungen während und nach Ende des Projektes zuständig.

Neben der Präsentation dieser sechs Projekte im Rahmen der Ausstellung bietet die BayFOR zwei (inhaltlich identische) Trainingsworkshops zum Thema „Antragsverfassung in europäischen Förderprogrammen für Forschung und Innovation“ an. Diese finden am Donnerstag, den 3. Oktober 2013, von 17 bis 19 Uhr im Nikolakloster (NK) SR 401, und am Samstag, den 5. Oktober 2013, von 14 bis 16 Uhr, im Nikolakloster (NK) SR 201, statt. Die Anmeldung ist unter www.bayfor.org/anmeldung_geographentag2013 möglich.

Zur Bayerischen Forschungsallianz GmbH (BayFOR)

Die Bayerische Forschungsallianz GmbH berät und unterstützt bayerische Akteure aus Wissenschaft und Wirtschaft umfassend beim Einwerben von europäischen Forschungsgeldern mit dem Ziel, den Wissenschafts- und Innovationsstandort Bayern im Forschungsraum Europa fortzuentwickeln. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem 7. Forschungsrahmenprogramm der EU und dem künftigen Rahmenprogramm für Forschung und Innovation, Horizon 2020, das 2014 starten wird. Als Partner im Enterprise Europe Network (EEN) bietet die BayFOR zudem gezielte Beratung und Unterstützung für bayerische Unternehmen – insbesondere KMU – an, die sich für eine Teilnahme an EU-Forschungs- und Innovationsprojekten interessieren. Des Weiteren koordiniert die BayFOR die gemeinsamen Aktivitäten der Bayerischen Forschungsverbünde und unterstützt ihre Vernetzung auf europäischer Ebene. Die BayFOR beheimatet außerdem die Wissenschaftliche Koordinierungsstelle Bayern-Québec/Alberta/International der Bayerischen Staatsregierung, die den Aufbau gemeinsamer Forschungsprojekte mit Wissenschaftlern aus diesen Regionen gezielt unterstützt. Die BayFOR ist eine Partner-Organisation im bayerischen Haus der Forschung (www.forschung-innovation-bayern.de). Weitere Informationen finden Sie unter www.bayfor.org.

(Belegexemplar bei Verwendung erbeten: Bayerische Forschungsallianz, Prinzregentenstr. 52, 80538 München)

Kontakt

Christine Huber

Christine Huber
Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der BayFOR
Tel: +49 (0) 89 9901 888-113
E-Mail: huber@no-spam-pleasebayfor.org

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