Umweltveranstaltung am 15.07.2009

22.07.2009
Förderinstrumente für Umweltforschung und Umwelttechnologien

11 namhaften Partnern gelang in den Räumen des Landesamts für Umwelt (München) am 15. Juli 2009 eine grandiose Veranstaltung. Über 200 Interessenten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Behörden wurde eindrucksvoll der Weg zu Förderprogrammen für Umweltforschung und Umwelttechnologie aufgezeigt. Es mangelt nicht an kreativen Ideen im Umweltsektor, sondern es gilt Raum zu schaffen, diese Ideen auch umsetzen zu können. Praktische Beispiele, hervorragende Vorträge und parallel zur Veranstaltung kompetente Beratung an Informationsständen, prägten die mit Wissen und Kompetenz gefüllte Tagung.

Auf Initiative der Bayerischen Forschungsallianz gemeinnützige GmbH wurde mit Unterstützung des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Gesundheit und weiteren neun hochrangigen Partnerorganisationen eine Tagung durchgeführt, die in dieser Zusammenstellung, Themenfülle und praktischen Hinweisen Ihresgleichen sucht.

Im Umweltsektor bieten Förderprogramme für Forschung und Anwendung die Chance einer finanziellen Ausstattung innovativer Ideen. Ohne genaue Kenntnis der inhaltlichen und formalen Bedingungen dieser Programme bleibt man als Antragsteller jedoch meist erfolglos. So reicht es oft nicht aus, sich nur als Vertreter aus Wissenschaft bzw. Wirtschaft auf die Programme zu bewerben, da erst über die Kooperation beider Sektoren anwendungsorientierte Lösungen für ökologische Probleme ermöglicht werden.

Das Plenum bestand aus engagierten Persönlichkeiten der Wissenschaft und Wirtschaft. Die Wirtschaft, Vertreten durch Teilnehmer aus dem innovativen Umfeld der klein- und mittelständischen Unternehmen investieren immer mehr in Forschung und Entwicklung, um sich im globalen Wettbewerb eine Chance zu wahren. Praxisnahe Erfolgsbeispiele wie jenes der jungen Firma NTS GmbH aus Berlin zeigten, wie Förderinstrumente kreativen Ideen Wege der Umsetzung im Rahmen von Forschung und Anwendung ebnen. In diesem Beispiel wurde überzeugend vorgetragen, wie mit einer speziellen Drachenkonstruktion, alternativ zu den Windmühlkraftanlagen, dem Umweltthema „erneuerbare Energien“ zu günstigen Preisen, begegnet wird.

Zusätzlich zu den Präsentationen von positiv geförderten Projektbeispielen erfuhren die Teilnehmer auch die inhaltlichen und formalen Bedingungen europäischer, nationaler und bayerischer Förderprogramme. Des Weiteren stellten sich die wesentlichen bayerischen Umwelt-Netzwerke vor, die eine idealer Kontaktstelle zu anderen potentiellen Kooperationspartnern bieten.
Parallel zur gesamten Veranstaltung nutzten viele Teilnehmer die Chance von Einzelgesprächen an den zahlreich aufgebauten Informationsständen der Veranstaltungspartner.

Das Organisationsteam bestand aus dem Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit, dem Bayerischen Landesamt für Umwelt, der Bayerischen Forschungsallianz GmbH, der Bayerischen Forschungsstiftung, dem Competence Pool Weihenstephan, der Handwerkskammer für München und Oberbayern, der Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern, der LGA-Innovationsberatungsstelle Nordbayern, dem KUMAS e. V. Kompetenzzentrum Umwelt, der Nationalen Kontaktstelle Umwelt und dem Umweltcluster Bayern.

Kontakt in der BayFOR

Dr. Thomas Ammerl

Dr. Thomas Ammerl
Bayerische Forschungsallianz GmbH
Wissenschaftlicher Referent Umwelt
Tel.: 089 / 9901 888 17
E-Mail: ammerl@no-spam-pleasebayfor.de
www.bayfor.org

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