Neuer Bayerischer Forschungsverbund zu Coronavirus (FOR-COVID)

08.12.2020
Bayerischer Forschungsverbund FOR-COVID
Der neue bayerische Forschungsverbund FOR-COVID will durch eine bayernweite, interdisziplinäre Kooperation dazu beitragen, die derzeitige SARS-CoV-2 Pandemie zu beherrschen und auf zukünftige ähnliche Krisen besser vorbereitet zu sein.

Der Verbund umfasst neun Projekte zu den Themen Infektionsprävention (Vorbeugung der Weiterverbreitung des Erregers, Epidemien), aktive und passive Immunisierung durch Impfung, Verbesserung der antiviralen Therapiemöglichkeiten sowie Erforschung der Entstehung und Entwicklung der Krankheit. Bis Ende 2021 wird der Verbund mit rund 800.000 Euro vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (StMWK) gefördert.

In FOR-COVID arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universitäten Erlangen-Nürnberg, Regensburg und Würzburg, der Technischen Universität München und der Ludwig-Maximilians-Universität München, sowie des Instituts für Mikrobiologie der Bundeswehr zusammen.

Darüber hinaus ist eine enge Zusammenarbeit des Forschungsverbundes mit Forschungsgruppen in Sachsen geplant, um so ein bayrisch-sächsisches Forschungsnetzwerk zu SARS-CoV-2 zu etablieren.

Sprecherin des bayerischen Forschungsverbunds FOR-COVID ist die Virologin Prof. Dr. Ulrike Protzer von der Technischen Universität (TUM) München. Ihre Stellvertreter sind Prof. Dr. Oliver Keppler vom Max-von-Pettenkofer Institut – Virologie der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München sowie Prof. Dr. Joerg Vogel vom Institut für Molekulare Infektionsbiologie der Julius-Maximilians-Universität (JMU) Würzburg.

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