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Forschung und Innovation sind von zentraler Bedeutung für die bilateralen Beziehungen zwischen Bayern und Israel. Die bayerisch-israelischen Wissenschaftsbeziehungen erstrecken sich heute auf nahezu alle Forschungsbereiche: Gesundheit, Energie, Foodtech, Landwirtschaft, künstliche Intelligenz, Sozial- und Geisteswissenschaften, um nur einige Bereiche zu nennen, die das breite Feld der gemeinsamen Interessen widerspiegeln.

Die britische Regierung hat ihre Zusage für die Gewährung einer Ersatzförderung für britische Teilnehmende an Ausschreibungen in Horizon Europe erneut verlängert. Die „Garantie“ umfasst nun alle Ausschreibungen in Horizon Europe, deren Einreichungsfrist vor oder am 30. Juni 2023 enden.

Die Europäische Kommission hat beschlossen, Marc Lemaître in die Funktion des Generaldirektors in der Generaldirektion Forschung und Innovation (GD RTD) zu versetzen. Diese Kommissionsdienststelle ist für die EU-Politik in den Bereichen Forschung, Wissenschaft und Innovation zuständig, um zur Schaffung von Wachstum und Arbeitsplätzen beizutragen und unsere größten gesellschaftlichen Herausforderungen zu bewältigen. Die Entscheidung tritt am 16. Februar 2023 in Kraft.

Zlin (Tschechien)/München – Neue Batterietechnologien, die erschwinglich und über den gesamten Lebenszyklus nachhaltig sind, sind von entscheidender Bedeutung, um die Ziele des europäischen Green Deals zu verwirklichen. Im Rahmen des EU-Projekts TwinVECTOR soll das Exzellenzzentrum an der Tomas-Bata-Universität (TBU) in Zlin, Tschechien, mit Unterstützung der Konsortialpartner fachlich und institutionell ausgebaut werden, sodass sich multidisziplinäre, nationale und internationale Projektteams vernetzen, Synergien schaffen und an der Weiterentwicklung von Batterie-Energiespeichertechnologien zusammenarbeiten. Die EU fördert das kürzlich gestartete Projekt über einen Zeitraum von drei Jahren mit 1,3 Mio. Euro. An dem Projekt beteiligen sich unter der Koordination der Tomas-Bata-Universität fünf Partner aus Tschechien, Deutschland, Finnland und Österreich.

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München/Bologna (Italien) - Das Potential von intelligenten, KI-gesteuerten Robotern, die in Krankenhäusern, in der Alten- und Kinderpflege, in Fabriken, in Restaurants, in der Dienstleistungsbranche und im Haushalt dem Menschen „zur Hand gehen“, ist enorm. Solch ein intelligenter und interaktionsfähiger Roboter ist jedoch nur dann effektiv, wenn er flexibel auf unterschiedliche Umgebungen und Situationen reagieren kann. Entsprechend muss er lernfähig sein - und das ist für Forscher*innen und Entwickler*innen eine machbare Herausforderung. Das von der EU geförderte Forschungs- und Innovationsprojekt IntelliMan hat sich die Entwicklung solch intelligenter und lernfähiger Roboter zum Ziel gesetzt. Unter Koordination der Università di Bologna in Italien arbeiten im Projekt 13 Partner aus sechs Ländern zusammen. Die EU fördert das Vorhaben unter dem europäischen Rahmenprogramm für Forschung und Innovation „Horizon Europe“ mit 4,5 Mio. Euro.

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Die neue "Sustainable Blue Economy Partnership" ist offiziell gestartet und hält Ende Januar ein internes Kick-Off-Meeting mit der Europäischen Kommission ab. Ziele der Partnerschaft sind der Aufbau einer klimaneutralen, nachhaltigen, produktiven und wettbewerbsfähigen blauen Wirtschaft bis 2030 sowie die Schaffung guter Voraussetzungen für einen gesunden Ozean bis 2050.

Am 1. Januar 2023 hat Schweden den Vorsitz im Rat der Europäischen Union von der Tschechischen Republik übernommen. Die schwedische Regierung wird bis zum 30. Juni 2023 die Präsidentschaft im Rat der EU innehaben.

Mehr als 30 Hochschul- und Kultureinrichtungen in Ungarn, darunter 21 Universitäten, wurden wegen anhaltender Bedenken über ungarische Rechtsstaatlichkeitsverstöße rückwirkend zum 15.12.2022 von der Finanzierung durch Horizon Europe und Erasmus ausgeschlossen. Ungarn hat bisher allein unter Horizon Europe etwas mehr als 60 Millionen Euro erhalten, um 199 Projekte zu finanzieren.

Künstliche Intelligenz berührt heute fast alle Bereiche unseres täglichen Lebens. Die Forschung an der Schnittstelle von Künstlicher Intelligenz, Geistes- und Sozialwissenschaften ist ein hochdynamisches und heute unumgängliches Feld. Big Data und maschinelles Lernen sind in der Lage, die Forschung über Menschen, ihre sozialen Gebilde und ihre kulturellen Praktiken zu revolutionieren, während die Forschung in den "weichen" Wissenschaften von grundlegender Bedeutung ist, um die potenziellen Folgen der durch den technologischen Fortschritt verursachten Veränderungen zu verstehen.

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Der Stiftungsrat der Bayerischen Forschungsstiftung hat am 12. Dezember 2022 beschlossen, den Forschungsverbund „BAYCELLator – Der bayerische Zelltherapiekatalysator“ mit 2 Millionen Euro zu unterstützen.